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Festnetz-SMS als Wachstumschance
Der Marktforscher Frost & Sullivan kam in seiner aktuellen Studie zu dem Schluss, dass sich Festnetzbetreiber in Zukunft an der Funktionalität von Mobilfunkdiensten orientieren und so in SMS investieren sollten. Denn für die Festnetz-SMS sieht der Marktforscher großes Wachstumspotential.
Als Zielgruppen nannte Frost & Sullivan vor allem ältere Handynutzer, die wenig Gebrauch von Textnachrichten machen und mit der Festnetz-Telefonie vertrauter sind. Ein weiteres Potential sieht der Marktforscher im Sektor für Geschäftsanwendungen, da hier die SMS bislang kaum eine Rolle spielen.
Wie groß das Potential der Festnetz-SMS ist, belegt auch eine Studie von der britischen Regulierungsbehörde Oftel. Demnach verschickten 70 Prozent der Handybesitzer lieber eine Textnachrichten als zu telefonieren. 41 Prozent gaben an, lieber eine SMS zu versenden als mit dem Festnetz-Anschluss zu telefonieren. Als Zahlenbeispiel gab Marktforscher Frost & Sullivan an, dass 2002 global 366 Milliarden Textnachrichten verschickt wurden, was bei einem durchschnittlichen Preis von 0,1 Dollar pro SMS über 36 Milliarden Dollar entspricht. Frost & Sullivan empfiehlt daher den Festnetz-Betreibern diesen Bereich durch interessante Angebote zu erschließen. (cw)
Als Zielgruppen nannte Frost & Sullivan vor allem ältere Handynutzer, die wenig Gebrauch von Textnachrichten machen und mit der Festnetz-Telefonie vertrauter sind. Ein weiteres Potential sieht der Marktforscher im Sektor für Geschäftsanwendungen, da hier die SMS bislang kaum eine Rolle spielen.
Wie groß das Potential der Festnetz-SMS ist, belegt auch eine Studie von der britischen Regulierungsbehörde Oftel. Demnach verschickten 70 Prozent der Handybesitzer lieber eine Textnachrichten als zu telefonieren. 41 Prozent gaben an, lieber eine SMS zu versenden als mit dem Festnetz-Anschluss zu telefonieren. Als Zahlenbeispiel gab Marktforscher Frost & Sullivan an, dass 2002 global 366 Milliarden Textnachrichten verschickt wurden, was bei einem durchschnittlichen Preis von 0,1 Dollar pro SMS über 36 Milliarden Dollar entspricht. Frost & Sullivan empfiehlt daher den Festnetz-Betreibern diesen Bereich durch interessante Angebote zu erschließen. (cw)
Weitere Informationen:
Marktforscher Frost & Sullivan