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Genehmigt EU erste UMTS-Zusammenarbeit?
Wie das Handelsblatt berichtet, wird die EU-Kommission am kommenden Mittwoch voraussichtlich dem britischen Mobilfunkunternehmen MMO2 und T-Mobile die gegenseitige Nutzung ihrer Netze erlauben. Dadurch können sich die beiden Unternehmen die Anlagen für ihr UMTS-Netz teilen und ihren Kunden in dünner besiedelten Gebieten auch Roaming zur Nutzung des jeweils anderen Netzes anbieten.
Das Roaming sei zwar eine Wettbewerbsbeschränkung, werde für ländliche Gebiete und Kleinstädte erlaubt. Betroffen seien Gebiete wie Oxford, in denen weniger als zehn Prozent der britischen Bevölkerung leben. In Ballungsräumen wie London soll das Roaming jedoch nicht erlaubt werden.
Mit ihrer Haltung wolle die Kommission den Aufbau der teuren UMTS-Mobilfunknetze erleichtern und eine Verunstaltung der Landschaft durch zu viele Sendemasten verhindern hieß es aus Brüssler Kreisen. Später wird die Kommission auch über eine ähnliche Zusammenarbeit der beiden Unternehmen auch in Deutschland entscheiden.
Das Roaming sei zwar eine Wettbewerbsbeschränkung, werde für ländliche Gebiete und Kleinstädte erlaubt. Betroffen seien Gebiete wie Oxford, in denen weniger als zehn Prozent der britischen Bevölkerung leben. In Ballungsräumen wie London soll das Roaming jedoch nicht erlaubt werden.
Mit ihrer Haltung wolle die Kommission den Aufbau der teuren UMTS-Mobilfunknetze erleichtern und eine Verunstaltung der Landschaft durch zu viele Sendemasten verhindern hieß es aus Brüssler Kreisen. Später wird die Kommission auch über eine ähnliche Zusammenarbeit der beiden Unternehmen auch in Deutschland entscheiden.