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vzbv fordert Transparenz beim Ortsnetz-Call-by-Call

04.05.2003 von
Der Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. (vzbv) fordert die Anbieter des Call-by-Call im Ortsnetz zu einer transparenten Preisgestaltung auf. Um dieses zu gewährleisten, sei eine kostenlose Ansage über die Höhe der Gesprächskosten vor jedem Verbindungsaufbau nötig. Nur so werde gesichert, dass die Verbraucher eine bewusste Auswahl treffen können.

Langfristig rechnet der vzbv damit, dass die Entgelte für die Ortsgespräche sinken werden. Zugleich warnte der vzbv die Verbraucher davor, „einfach drauflos zu telefonieren“. Nach wie vor sollen die Kunden bei 0190-Nummer genauer hinschauen, denn durch einen falschen Tastendruck kann das Gespräch teuer werden. Deshalb forderte der Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. nun, Call-by-Call-Verbindungen nicht über 0190-Nummern anzubieten. Hier solle notfalls die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) entsprechende Reglementierungen vornehmen.