Telekom will Wechselgebühr verdreifachen
Wie die Wirtschaftswoche berichtet, hat die Deutsche Telekom bei der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post einen Antrag gestellt, die Wechselgebühr für Preselection-Kunden zu verdreifachen, wenn diese sich fest an einen Telekom-Konkurrenten binden wollen. Bisher zahlen die Festnetz-Anbieter für jeden gewonnen Preselect-Kunden 5,11 Euro, mit ihrem Antrag will die Telekom künftig für jeden Wechsel 17,30 Euro von den Anbietern verlangen. Die Konkurrenten der Telekom wollen nun vor Gericht ziehen.
Vor kurzem erst hatte die Regulierungsbehörde der Telekom genehmigt, zum ersten Juli 2003 die von den Konkurrenten zu zahlende Leitungsmiete um 0,4 Cent zu erhöhen. Nun fordert der Ex-Monopolist diesen Aufschlag rückwirkend zum 25. April berechnen zu dürfen. Der Billiganbieter 01051 Telecom will per Eilantrag vor dem Verwaltungsgericht in Köln die Erhebung des 0,4-Cent-Aufschlages stoppen lassen.
Vor kurzem erst hatte die Regulierungsbehörde der Telekom genehmigt, zum ersten Juli 2003 die von den Konkurrenten zu zahlende Leitungsmiete um 0,4 Cent zu erhöhen. Nun fordert der Ex-Monopolist diesen Aufschlag rückwirkend zum 25. April berechnen zu dürfen. Der Billiganbieter 01051 Telecom will per Eilantrag vor dem Verwaltungsgericht in Köln die Erhebung des 0,4-Cent-Aufschlages stoppen lassen.