Insolvenzverfahren gegen Ex-Mobilcom-Chef Schmid eröffnet
Das Amtsgericht Flensburg hat das Insolvenzverfahren über das Privatvermögen des ehemaligen Mobilcom-Chefs Gerhard Schmid eröffnet. Die von Schmid beantragte Eigenverwaltung der Insolvenz lehnte das Amtsgericht mit der Begründung ab, dass sich das Verfahren möglicherweise verzögern könnte und die Gläubiger deshalb Nachteile erleiden.
Mitte Februar hatte Schmid wegen drohender Zahlungsunfähigkeit das Insolvenzverfahren über sein Vermögen beantragt. Nach Medienberichten soll der Ex-Mobilcom-Chef mit mehreren hundert Millionen Euro verschuldet werden. Die Gläubiger müssen nun bis zum 18. Mai ihre Ansprüche schriftlich beim Insolvenzverwalter anmelden. Nach Angaben des Nachrichtendienstes heise übt jetzt der Hamburger Rechtsanwalt Jan H. Wilhelm die Funktion des Insolvenzverwalters aus. Auf der Gläubigerversammlung am 21. Mai wird dann weiter über das Insolvenzverfahren entschieden.
Neben dem Insolvenzverfahren läuft gegen Schmid auch ein Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Kiel wegen des Verdachts der Untreue zu Lasten der Mobilcom AG. Untersucht wird ein umstrittenes Aktien-Optionsgeschäft, dass Schmid als Vorsitzender von Mobilcom mit der Firma Millenium seiner Ehefrau Sybille Schmid-Sindram getätigt haben soll.
Mitte Februar hatte Schmid wegen drohender Zahlungsunfähigkeit das Insolvenzverfahren über sein Vermögen beantragt. Nach Medienberichten soll der Ex-Mobilcom-Chef mit mehreren hundert Millionen Euro verschuldet werden. Die Gläubiger müssen nun bis zum 18. Mai ihre Ansprüche schriftlich beim Insolvenzverwalter anmelden. Nach Angaben des Nachrichtendienstes heise übt jetzt der Hamburger Rechtsanwalt Jan H. Wilhelm die Funktion des Insolvenzverwalters aus. Auf der Gläubigerversammlung am 21. Mai wird dann weiter über das Insolvenzverfahren entschieden.
Neben dem Insolvenzverfahren läuft gegen Schmid auch ein Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Kiel wegen des Verdachts der Untreue zu Lasten der Mobilcom AG. Untersucht wird ein umstrittenes Aktien-Optionsgeschäft, dass Schmid als Vorsitzender von Mobilcom mit der Firma Millenium seiner Ehefrau Sybille Schmid-Sindram getätigt haben soll.