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mobilcom: UMTS-Verkauf abgeschlossen
Wie das Nachrichtenmagazin Heise berichtet, ist der UMTS-Verkauf des Mobilfunkunternehmens mobilcom endgültig abgeschlossen. Wie erwartet bekam der Düsseldorfer Konkurrent E-Plus den Zuschlag – vorbehaltlich der Zustimmung des Bundeskartellamtes. 3723 Standorte erwarb E-Plus für 20 Millionen Euro, rund 2000 der Standorte seien nach mobilcom-Angaben bereits ausgebaut und 931 mit der notwendigen UMTS-Technik ausgestattet. Allerdings muss mobilcom von dem Erlös 18 Millionen Euro an seinen ehemaligen Großaktionär France Télécom abtreten. Dieser hatte den Mobilfunkkonzern letztes Jahr durch die Übernahme eines Großteils der Schulden vor dem Zusammenbruch gerettet.
Die acht Milliarden Euro teure UMTS-Lizenz wollte indes keiner haben, sie fällt damit entschädigungslos an den Regulierer. Nach dem Verkauf der UMTS-Standorte will sich mobilcom nun wieder seinem Kerngeschäft als Mobilfunk-Service-Provider widmen.
Die acht Milliarden Euro teure UMTS-Lizenz wollte indes keiner haben, sie fällt damit entschädigungslos an den Regulierer. Nach dem Verkauf der UMTS-Standorte will sich mobilcom nun wieder seinem Kerngeschäft als Mobilfunk-Service-Provider widmen.