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Sammelklage gegen die Telekom
Im Auftrag von rund 1500 Kleinanlegern haben Anwälte am Montag eine Zivilklage gegen die Deutsche Telekom beim Frankfurter Landgericht eingereicht. Das berichtet das Nachrichtenmagazin heise. Dem Ex-Monopolisten wird vorgeworfen, wesentliche Risiken zum dritten Börsengang der Telekom im Mai 2000 verschwiegen zu haben. Die Kläger fordern daher ihr eingesetztes Kapital nebst Kosten zurück. Nach Angaben von heise gehe es um eine Summe von rund 14 Millionen Euro.
Die größte Sammelklage von Anlegern in der deutschen Geschichte soll nun zeigen, wie es um den Anlegerschutz in Deutschland bestellt ist. Hintergrund der Klage ist der massive Kursverlust der Aktie. Nach dem Kaufpreis von 66,50 Euro schwankt der Kurs derzeit um die 11 Euro. Der Telekom wird vorgeworfen, den Anlegern den Immobilienwert der Unternehmens und risikoreiche Investitionen verschwiegen zu haben. Am 26. Mai läuft die Verjährungsfrist für die Prospekthaftung der Telekom ab. Bis dahin sollen rund 1000 weitere Klagen eingereicht sein.
Die größte Sammelklage von Anlegern in der deutschen Geschichte soll nun zeigen, wie es um den Anlegerschutz in Deutschland bestellt ist. Hintergrund der Klage ist der massive Kursverlust der Aktie. Nach dem Kaufpreis von 66,50 Euro schwankt der Kurs derzeit um die 11 Euro. Der Telekom wird vorgeworfen, den Anlegern den Immobilienwert der Unternehmens und risikoreiche Investitionen verschwiegen zu haben. Am 26. Mai läuft die Verjährungsfrist für die Prospekthaftung der Telekom ab. Bis dahin sollen rund 1000 weitere Klagen eingereicht sein.