Eco gründet „Task Force“ gegen Spam
Nach Auffassung der deutschen Internetwirtschaft wird sich das Problem unerwünschter Werbe-Emails in den kommenden Monaten und Jahren noch verschärfen. Besonders bei mobilen Geräten wie Handys oder Taschen-PCs bestünden Gefahrenpotenziale. Hier wachse die Spam-Gefahr, je leistungsfähiger die Geräte werden und je besser der Internet-Zugang sei, teilte der Verband der deutschen Internetwirtschaft eco mit. Um sich besser gegen die Flut der Spam-Mails vorgehen zu können, hat der Verband jetzt eine „Task Force“ gegründet. Diese Arbeitsgruppe will einen runden Tisch organisieren, an dem die Internet-Service-Provier ein künftiges gemeinsames Vorgehen festlegen sollen.
Einschätzungen des Verbands zufolge lassen sich insgesamt 90 Prozent der unerwünschten Werbe-Mails über technische Filter blockieren. Neben der besseren Aufklärung der Verbraucher müsse vor allem die Ursachenbekämpfung auch in den USA vorangetrieben werden. Denn nach eco-Angaben kommen von dort mehr als die Hälfte der Spam-Mails. Doch der Verband geht davon aus, dass die amerikanische Gesetzgebung nach Vorbild des Bundesstaates Virginia den Spam-Versand künftig stoppen wird. Denn in Virginia drohen Spam-Versendern bereits Haftstrafen von bis zu fünf Jahren.
Einschätzungen des Verbands zufolge lassen sich insgesamt 90 Prozent der unerwünschten Werbe-Mails über technische Filter blockieren. Neben der besseren Aufklärung der Verbraucher müsse vor allem die Ursachenbekämpfung auch in den USA vorangetrieben werden. Denn nach eco-Angaben kommen von dort mehr als die Hälfte der Spam-Mails. Doch der Verband geht davon aus, dass die amerikanische Gesetzgebung nach Vorbild des Bundesstaates Virginia den Spam-Versand künftig stoppen wird. Denn in Virginia drohen Spam-Versendern bereits Haftstrafen von bis zu fünf Jahren.