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Telekom: Teilerfolg bei Rufnummern-Portierung
Die Deutsche Telekom darf künftig Geld für die Mitnahme von Rufnummern kassieren. Wie das Online-Magazin zdnet berichtet, kostet die Portierung einer Rufnummer zu einem anderen Anbieter 5,81 Euro. Bei einem ISDN-Anschluss werden für drei Nummern 7,50 Euro verlangt. Bislang war die Rufnummernmitnahme bei einem Betreiberwechsel kostenlos. Ob nun die Telefonkunden oder die Konkurrenz die Einmalentgelte zahlen müssen, ist noch unklar. Branchenkenner gehen jedoch davon aus, dass die Telekom-Konkurrenten die Kosten für die Rufnummer-Mitnahme tragen werden.
Die Telekom bedauerte die Entscheidung der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP). Ursprünglich hatte der Ex-Monopolist 9,38 Euro für einen T-Net-Anschluss und 25,32 Euro für den ISDN-Anschluss verlangt. Die RegTP begründete die Abschläge unter anderem mit erheblichen Mängeln der Kostennachweise, diese ließen keine Gesamtprüfung zu. Um dennoch eine Teilgenehmigung aussprechen zu können, sei unter dem Gesichtspunkt der Verhältnismäßigkeit bei allen Entgeltanträgen Kürzungen vorgenommen worden.
Die Telekom bedauerte die Entscheidung der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP). Ursprünglich hatte der Ex-Monopolist 9,38 Euro für einen T-Net-Anschluss und 25,32 Euro für den ISDN-Anschluss verlangt. Die RegTP begründete die Abschläge unter anderem mit erheblichen Mängeln der Kostennachweise, diese ließen keine Gesamtprüfung zu. Um dennoch eine Teilgenehmigung aussprechen zu können, sei unter dem Gesichtspunkt der Verhältnismäßigkeit bei allen Entgeltanträgen Kürzungen vorgenommen worden.