Telekom will T-Mobile USA nicht verkaufen
Die Telekom plant nicht ihre Mobilfunktochter T-Mobile USA zu veräußern, berichtet die Berliner Zeitung. Vorstandschef René Obermann erklärte, dass ein Verkauf nicht auf der Agenda stehe. Er widersprach damit Aussagen von Marktbeobachtern, die einen Verkauf der US-Tochter erwartet hatten. Dieser hätte die hohen Milliardenschulden senken können. Doch die Telekom setzt weiterhin auf Wachstum und will spätestens 2005 mit T-Mobile USA schwarze Zahlen schreiben.
Indes sieht Obermann die Einführung der UMTS-Technik weiter mit Sorge. Einen genauen Starttermin konnte er nicht nennen, die bisher geführten Tests seien noch nicht zufriedenstellend. Die Gesprächsübergabe zwischen dem UMTS-Netz und den derzeitigen Handynetzen bereitet T-Mobile wie auch den anderen künftigen UMTS-Anbietern in Deutschland noch große Probleme.
Indes sieht Obermann die Einführung der UMTS-Technik weiter mit Sorge. Einen genauen Starttermin konnte er nicht nennen, die bisher geführten Tests seien noch nicht zufriedenstellend. Die Gesprächsübergabe zwischen dem UMTS-Netz und den derzeitigen Handynetzen bereitet T-Mobile wie auch den anderen künftigen UMTS-Anbietern in Deutschland noch große Probleme.