RegTP lehnt Telekom-Antrag ab
Der Antrag der Deutschen Telekom auf Preiserhöhung für die Leitungsnutzung im Ortsnetz wurde von der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) abgelehnt. Das berichtet die "Netzeitung" unter Berufung auf die Nachrichtenagentur AFP. Rückwirkend zum 25. April wollte die Telekom einen Zuschlag von 3,5 Cent pro Minute von ihren Konkurrenten verlangen. Durch die Ablehnung der RegTP bleibt es nun bei dem bereits festgesetzten Aufschlag von 0,4 Cent pro Minute, den die Telekom ab dem 1. Juli berechnet. Der Aufschlag wird maximal bis zu einer Gesamthöhe von 1,40 Euro pro Monat und Analoganschluss erhoben, zusätzliche Gebühren sollen danach nicht anfallen. Die Telekom indes bedauerte die Entscheidung der RegTP und gab an, den Beschluss intern prüfen zu lassen.