Handy-Nutzer würden für Service zahlen
Handy-Nutzer sind bereit, für die Nutzung moderner Handys zu zahlen. Dies ergab die sechste Mobinet-Studie der Unternehmensberatung A.T. Kearney und des Judge Instituts der Universität Cambridge. Befragt wurden rund 6 000 Menschen aus 15 verschiedenen Ländern darunter auch Deutschland, Großbritannien, Australien und Hongkong. Die beliebteste Anwendung mobiler Datendienste sei der Studie zufolge das Versenden von Fotos. Bereits 80 Prozent aller Anwender kennen diese Funktion moderner Handys und gut zwei Drittel seien bereit, für diesen Service auch zu zahlen. „Zum ersten Mal seit dem Sommer 2001 konnten wir im Zuge der Mobinet-Studie einen echten Zuwachs bei de Nutzung von Internet-Funktionen per Handy feststellen“, kommentierte Martin Sonnenschein, Vorsitzender bei A.T. Kearny das Ergebnis. So gaben mehr als ein Drille der Anwender an, mindestens einmal im Monat die Internet-Fähigkeiten ihres Handys in Anspruch zu nehmen.
Als Informationsmedium steht das Handy laut der Studie noch am Anfang seiner Entwicklung. Bisher werden statische Informationen deutlich häufiger abgefragt als dynamische Informationen wie Börsen- oder Finanzdaten. 20 Prozent der Anwender interessieren sich demnach für Nachrichten und Wetterbericht, 8 Prozent dagegen nur für dynamische Informationen. Erstaunlich ist wie unterschiedlich die Frage nach den Inhalten, Kosten und Zugangsgeschwindigkeiten in den einzelnen Ländern bewertet wurde. Während die Europäer besonders auf den Kostenpunkt und die Technologie sensibilisiert sind, interessieren sich die Amerikaner eher die Sicherheitsaspekte. Die Japaner interessierten sich vor allem für das Tasten-Layout, Inhalte und die Zugriffsgeschwindigkeit.
Insgesamt zeigen die Ergebnisse, dass die nächste Generation des Mobilfunk-Services ein „enormes Potenzial“ birgt und daher eindeutige Wachstumsimpulse an die Wirtschaft sendet. Die Mobinet-Studie wird zweimal jährlich der Unternehmensberatung A.T. Kearney und des Judge Instituts der Universität Cambridge durchgeführt. Die Befragung gibt Aufschluss über die wichtigsten Trends im Mobilfunkmarkt.
Als Informationsmedium steht das Handy laut der Studie noch am Anfang seiner Entwicklung. Bisher werden statische Informationen deutlich häufiger abgefragt als dynamische Informationen wie Börsen- oder Finanzdaten. 20 Prozent der Anwender interessieren sich demnach für Nachrichten und Wetterbericht, 8 Prozent dagegen nur für dynamische Informationen. Erstaunlich ist wie unterschiedlich die Frage nach den Inhalten, Kosten und Zugangsgeschwindigkeiten in den einzelnen Ländern bewertet wurde. Während die Europäer besonders auf den Kostenpunkt und die Technologie sensibilisiert sind, interessieren sich die Amerikaner eher die Sicherheitsaspekte. Die Japaner interessierten sich vor allem für das Tasten-Layout, Inhalte und die Zugriffsgeschwindigkeit.
Insgesamt zeigen die Ergebnisse, dass die nächste Generation des Mobilfunk-Services ein „enormes Potenzial“ birgt und daher eindeutige Wachstumsimpulse an die Wirtschaft sendet. Die Mobinet-Studie wird zweimal jährlich der Unternehmensberatung A.T. Kearney und des Judge Instituts der Universität Cambridge durchgeführt. Die Befragung gibt Aufschluss über die wichtigsten Trends im Mobilfunkmarkt.