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Telekom wehrt sich vor dem Verfassungsgericht
Die Deutsche Telekom wehrt sich mit einer Verfassungsbeschwerde gegen die Offenlegung ihrer Bücher vor Gericht. Wie das Handelsblatt berichtet hat der Konzern in Karlsruhe Beschwerde gegen die Entscheidung zur vollständigen Offenlegung ihrer Kostenunterlagen, sobald Konkurrenten die Preise des Marktführers in Frage stellen. Zeitgleich wurde nach Angaben eines Sprecher ein Eilantrag eingereicht.
Seit der Marktöffnung der Branche vor einigen Jahren haben die Wettbewerber die Preispolitik der Telekom immer wieder kritisiert. Der Ex-Monopolist habe das Ziel mit Hilfe einer Dumpingstrategie den Wettbewerb zu verhindern um Marktanteile zu sichern. Mit der Offenlegung der Bücher glauben die Wettbewerber dagegen, sich in Gerichtsverfahren besser durchsetzen zu können. Die Deutsche Telekom geht von erheblichen Wettbewerbsnachteilen aus, da sie auf diese Weise zu einem gläsernen Unternehmen würde.
Seit der Marktöffnung der Branche vor einigen Jahren haben die Wettbewerber die Preispolitik der Telekom immer wieder kritisiert. Der Ex-Monopolist habe das Ziel mit Hilfe einer Dumpingstrategie den Wettbewerb zu verhindern um Marktanteile zu sichern. Mit der Offenlegung der Bücher glauben die Wettbewerber dagegen, sich in Gerichtsverfahren besser durchsetzen zu können. Die Deutsche Telekom geht von erheblichen Wettbewerbsnachteilen aus, da sie auf diese Weise zu einem gläsernen Unternehmen würde.