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Google untersagt AdWords-Anzeigen für Dialer-Seiten
Die Suchmaschine Google schaltet ab sofort keine Werbeanzeigen für Seiten, die Dialer nutzen oder den Gebrauch von Dialern fördern. Das berichtet Dialerschutz.de. Die so genannten AdWords-Anzeigen sind eine der Haupteinnahmequellen von Google: Wenn ein Nutzer ein bestimmtes Suchwort eingibt, schaltet Google auf der Ergebnisseite die thematisch passenden Werbeanzeigen dazu. Das zog natürlich auch die Dialerbranche an.
Dialerschutz.de berichtete erst vor wenigen Monaten über einen Fall, bei dem Usern über die AdWords-Anzeigen Werbung für eine - noch gar nicht veröffentlichte - Version des Filesharingtools KaZaa präsentiert wurde. Der Haken dabei: Wer dem Versprechen glaubte, landete auf einer reinen Dialerseite.
Mit solchen Tricks dürfte künftig Schluss sein. Google-Kunden, die in irgendeiner Form für Dialerseiten warben, bekamen am Mittwochabend elektronische Post ins Haus - mit deutlichen Worten der Suchmaschinenbetreiber: "Bis vor kurzem haben unsere Richtlinien Anzeigen für Sites, die Dialer benutzen oder den Gebrauch von Dialern fördern, zugelassen", teilt Google mit. "Als Antwort auf die erheblichen Bedenken, die unsere Nutzer, Kunden und Partner geäußert haben, sind diese Anzeigen jedoch im AdWords-Programm nun nicht mehr gestattet."
Im gleichen Atemzug werden die Betroffenen wörtlich aufgefordert, "alle Dialer und Dialer-Links von Ihrer Website zu entfernen." Und nach dem Motto "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser" kündigt das AdWords-Team von Google auch gleich weitere Maßnahmen an: "In einer Woche werden unsere AdWords-Spezialisten beginnen, Konten im Hinblick auf diese Richtlinie zu überprüfen und Anzeigen, die nicht mit der Dialer-Richtlinie übereinstimmen, abzulehnen."
In den vergangenen Monaten hatten sich User zunehmend darüber beschwert, dass sie bei Abfragen mit Dialerseiten konfrontiert wurden, statt sinnvolle Suchergebnisse zu bekommen. Nach Informationen von Dialerschutz.de dürfte der Dialer-Ausschluss aus dem Werbeprogramm nur ein erster Schritt von Google sein. Das Unternehmen arbeitet derzeit offenbar auch mit Hilfe von externen Beratern an Strategien, Usern künftig unnütze Dialer-Seiten in den Suchergebnissen so weit wie möglich zu ersparen.
Dialerschutz.de berichtete erst vor wenigen Monaten über einen Fall, bei dem Usern über die AdWords-Anzeigen Werbung für eine - noch gar nicht veröffentlichte - Version des Filesharingtools KaZaa präsentiert wurde. Der Haken dabei: Wer dem Versprechen glaubte, landete auf einer reinen Dialerseite.
Mit solchen Tricks dürfte künftig Schluss sein. Google-Kunden, die in irgendeiner Form für Dialerseiten warben, bekamen am Mittwochabend elektronische Post ins Haus - mit deutlichen Worten der Suchmaschinenbetreiber: "Bis vor kurzem haben unsere Richtlinien Anzeigen für Sites, die Dialer benutzen oder den Gebrauch von Dialern fördern, zugelassen", teilt Google mit. "Als Antwort auf die erheblichen Bedenken, die unsere Nutzer, Kunden und Partner geäußert haben, sind diese Anzeigen jedoch im AdWords-Programm nun nicht mehr gestattet."
Im gleichen Atemzug werden die Betroffenen wörtlich aufgefordert, "alle Dialer und Dialer-Links von Ihrer Website zu entfernen." Und nach dem Motto "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser" kündigt das AdWords-Team von Google auch gleich weitere Maßnahmen an: "In einer Woche werden unsere AdWords-Spezialisten beginnen, Konten im Hinblick auf diese Richtlinie zu überprüfen und Anzeigen, die nicht mit der Dialer-Richtlinie übereinstimmen, abzulehnen."
In den vergangenen Monaten hatten sich User zunehmend darüber beschwert, dass sie bei Abfragen mit Dialerseiten konfrontiert wurden, statt sinnvolle Suchergebnisse zu bekommen. Nach Informationen von Dialerschutz.de dürfte der Dialer-Ausschluss aus dem Werbeprogramm nur ein erster Schritt von Google sein. Das Unternehmen arbeitet derzeit offenbar auch mit Hilfe von externen Beratern an Strategien, Usern künftig unnütze Dialer-Seiten in den Suchergebnissen so weit wie möglich zu ersparen.