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TÜV-Studie: Keine Gefahr durch Mobilfunksender
Das Ergebnis einer Messreihe, die der TÜV Nord im Auftrag des Informationszentrums Mobilfunk e.V. (IZMF) durchführte, ergab, dass die Felder von Mobilfunksendeanlagen in Nordrhein-Westfalen weit unterhalb der gesetzlich gültigen Grenzwerte liegen. In der Regel unterschreiten die Messwerte sogar die von der Verbraucherzentrale NRW empfohlenen Vorsorgewerte.
Ziel der Messreihe war es, einen sachlichen Beitrag zum Verständnis des Mobilfunks zu leisten. "Wir möchten Klarheit über die tatsächlichen Immissionen von Mobilfunkanlagen schaffen", erklärt Dagmar Wiebusch, Geschäftsführerin des Informationszentrums Mobilfunk in Berlin. Um ein Höchstmaß an Unabhängigkeit und Bürgernähe zu garantieren, waren 20 Kommunen im Vorfeld aufgefordert worden, die Standorte und Messpunkte selbst zu benennen.
Gemessen wurde vorwiegend in Kindergärten, Schulen und Kliniken aber auch im Wohnbereich von Anwohnern. Die TÜV-Experten fanden an über 100 Messpunkten nur elektromagnetische Felder in minimaler Höhe. Selbst der höchste ermittelte Wert der Messreihe erreicht bei maximaler Auslastung der Mobilfunkanlage nur 0,09 Prozent des gültigen Grenzwertes bezogen auf die Leistungsflussdichte. "Von einer gesundheitlichen Gefährdung kann bei diesen geringen Feldstärken keine Rede sein", so das Fazit von Dr. Andreas Wojtysiak von der Universität Witten- Herdecke.
Ziel der Messreihe war es, einen sachlichen Beitrag zum Verständnis des Mobilfunks zu leisten. "Wir möchten Klarheit über die tatsächlichen Immissionen von Mobilfunkanlagen schaffen", erklärt Dagmar Wiebusch, Geschäftsführerin des Informationszentrums Mobilfunk in Berlin. Um ein Höchstmaß an Unabhängigkeit und Bürgernähe zu garantieren, waren 20 Kommunen im Vorfeld aufgefordert worden, die Standorte und Messpunkte selbst zu benennen.
Gemessen wurde vorwiegend in Kindergärten, Schulen und Kliniken aber auch im Wohnbereich von Anwohnern. Die TÜV-Experten fanden an über 100 Messpunkten nur elektromagnetische Felder in minimaler Höhe. Selbst der höchste ermittelte Wert der Messreihe erreicht bei maximaler Auslastung der Mobilfunkanlage nur 0,09 Prozent des gültigen Grenzwertes bezogen auf die Leistungsflussdichte. "Von einer gesundheitlichen Gefährdung kann bei diesen geringen Feldstärken keine Rede sein", so das Fazit von Dr. Andreas Wojtysiak von der Universität Witten- Herdecke.