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Produkt- und Markenpiraterie nimmt bei Handys deutlich zu
Im Jahr 2002 beschlagnahmte der Zoll an den Außengrenzen der EU fast 85 Millionen Produktnachahmungen und Raubkopien. Wie die Europäische Kommission mitteilt sind es im ersten Halbjahr 2003 bereits 50 Millionen. Dabei bestätigt sich der bereits 2002 beobachtete Trend, dass sich die Produktpiraterie nicht mehr auf Luxusgüter beschränkt, sondern immer mehr auf Güter des täglichen Bedarfs ausweitet.
Vor allem im Bereich der Mobiltelefone gab es einen kräftigen Anstieg. Hier hat sich die Zahl der Beschlagnahmungen 2002 gegenüber 2002 mehr als verfünffacht. Dieser Anstieg erklärt sich vor allem durch den Erfolg der Handys. Dagegen gab es bei den CDs, DVDs und Kassetten einen deutlichen Rückgang der Raubkopien. Während 2001 fast 40 Millionen Objekte beschlagnahmt wurden, waren es 2002 nur noch rund 12 Millionen. Die EU-Kommission führt als Ursachen an, dass der Zoll gegen den Schmuggel von CD-Rohlingen vorgeht, außerdem würden Daten und Software vermehrt aus dem Internet Heruntergeladen.
„Die neuesten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Sämtliche Gebrauchswaren sind mittlerweile eine potenzielle Zielscheibe für die Produkt- und Markenpiraterie“, erklärte Frits Bolkestein, der für Zoll zuständige EU-Kommissar. Diese Produkte sind jedoch gefährlich, denn nichts garantiert, dass sie den Sicherheitsnormen entsprechen. Die meisten nachgeahmten oder unerlaubt vervielfältigten Produkte kamen 2002 aus asiatischen Ländern, vor allem Thailand und China.
Das Flugzeug ist nach wie vor das bevorzugte Beförderungsmittel für die nachgeahmten oder unerlaubt vervielfältigten Waren - 2002 galt dies für fast 45 % der ermittelten Fälle. Auffällig ist jedoch ein deutlicher Anstieg von 33 % bei den Postdiensten gegenüber 11 % im Jahr 2001. Die Fälscherorganisationen greifen somit verstärkt auf die Post zurück, was zum einen durch den Erfolg der Internet-Bestellungen und zum anderen dadurch erklärt werden kann, dass sich bei dieser Beförderungsart der Absender weniger leicht identifizieren lässt.
Vor allem im Bereich der Mobiltelefone gab es einen kräftigen Anstieg. Hier hat sich die Zahl der Beschlagnahmungen 2002 gegenüber 2002 mehr als verfünffacht. Dieser Anstieg erklärt sich vor allem durch den Erfolg der Handys. Dagegen gab es bei den CDs, DVDs und Kassetten einen deutlichen Rückgang der Raubkopien. Während 2001 fast 40 Millionen Objekte beschlagnahmt wurden, waren es 2002 nur noch rund 12 Millionen. Die EU-Kommission führt als Ursachen an, dass der Zoll gegen den Schmuggel von CD-Rohlingen vorgeht, außerdem würden Daten und Software vermehrt aus dem Internet Heruntergeladen.
„Die neuesten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Sämtliche Gebrauchswaren sind mittlerweile eine potenzielle Zielscheibe für die Produkt- und Markenpiraterie“, erklärte Frits Bolkestein, der für Zoll zuständige EU-Kommissar. Diese Produkte sind jedoch gefährlich, denn nichts garantiert, dass sie den Sicherheitsnormen entsprechen. Die meisten nachgeahmten oder unerlaubt vervielfältigten Produkte kamen 2002 aus asiatischen Ländern, vor allem Thailand und China.
Das Flugzeug ist nach wie vor das bevorzugte Beförderungsmittel für die nachgeahmten oder unerlaubt vervielfältigten Waren - 2002 galt dies für fast 45 % der ermittelten Fälle. Auffällig ist jedoch ein deutlicher Anstieg von 33 % bei den Postdiensten gegenüber 11 % im Jahr 2001. Die Fälscherorganisationen greifen somit verstärkt auf die Post zurück, was zum einen durch den Erfolg der Internet-Bestellungen und zum anderen dadurch erklärt werden kann, dass sich bei dieser Beförderungsart der Absender weniger leicht identifizieren lässt.