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Regulierer will Interconnection-Preise senken

27.11.2003 von
Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) will offenbar die Preise für die Netz-Zusammenschaltung (Interconnection) deutlich senken. Die Deutsche Telekom müsste dann mit Umsatzeinbußen im unteren dreistelligen Millionen Euro Bereich rechnen. Dies berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung unter Berufung auf Bonner Kreise.

Die Interconnection-Gebühren müssen die Wettbewerber an die Telekom für die Nutzung deren Netzes zahlen. Der Durchleitungspreis sinkt, je mehr Zusammenschaltungspunkte ein Wettbewerber mit der Telekom ausgebaut hat.

Die RegTP soll nun entschieden haben, dass diese Preise deutlich gesenkt werden. Die Telekom hatte in ihrem Antrag eine Erhöhung gefordert.