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VATM zieht Bilanz zum Telekommunikationsmarkt 2003
Mobilfunk und Internet bleiben die Hoffnungs- und Umsatzträger der Branche. Vor allem Datendienste gewinnen weiter an Bedeutung, wobei SMS führend sind. Die umsatzstärksten Applikationen laufen im Entertainment-Bereich. Vor allem Downloads von Klingeltönen, Logos und Spielen, aber auch Informationsdiensten stellen einen Mehrwert für den Kunden dar.
Mit steigender Nutzung des Internet wächst auch der Bedarf an Übertragungskapazität, ein wesentlicher Wachstumstreiber für Breitband-Dienste. Da hierzulande fast ausschließlich auf DSL gesetzt wurde, findet praktisch kaum Wettbewerb zwischen den verschiedenen Technologien statt, so dass die Deutsche Telekom den Markt dominiert. Allerdings können in diesem umsatzstarken Bereich die Wettbewerber mit attraktiven Angeboten langsam Fuß fassen.
Eine neue Perspektive für das Internet bietet auch WLAN. Viele Unternehmen und öffentliche Gebäude haben mittlerweile Hot Spots installiert. Während der Privatmann bereits jetzt kostengünstige Lösungen im eigenen Heim nutzen kann, wird das Thema erst dann richtig interessant, wenn es die Anbieter verstehen, die über 1000 Hot Spots in Deutschland per Roaming-Vereinbarungen allen Kunden zugänglich zu machen.
Seit der Einführung von Call-by-Call und Preselection im Ortsnetz wurde der Wettbewerb deutlich angekurbelt. Die aus Kundensicht erfreulichen Preissenkungen haben jedoch Grundsatzfragen neu aufgeworfen. So fehlt bis heute ein konsistentes Entgeltkonzept für die Vorprodukt- und Endkundentarife der Deutschen Telekom, durch das die einzelnen Geschäftsmodelle und Wertschöpfungsstufen ohne Wettbewerbsverzerrung abgebildet werden können.
Für das Jahr 2004 bleiben daher große Herausforderungen. "Leider mussten wir auch im letzten Jahr deutliche Remonopolisierungs-Tendenzen feststellen. Insbesondere ist es der RegTP nicht gelungen, die wettbewerbsverzerrenden Wirkungen durch Bündelpreise der Telekom einzudämmen. Zudem muss der Zugang zu Breitband-Diensten vernünftig reguliert werden" erklärt Jürgen Grützner Geschäftsführer des VATM.
Mit steigender Nutzung des Internet wächst auch der Bedarf an Übertragungskapazität, ein wesentlicher Wachstumstreiber für Breitband-Dienste. Da hierzulande fast ausschließlich auf DSL gesetzt wurde, findet praktisch kaum Wettbewerb zwischen den verschiedenen Technologien statt, so dass die Deutsche Telekom den Markt dominiert. Allerdings können in diesem umsatzstarken Bereich die Wettbewerber mit attraktiven Angeboten langsam Fuß fassen.
Eine neue Perspektive für das Internet bietet auch WLAN. Viele Unternehmen und öffentliche Gebäude haben mittlerweile Hot Spots installiert. Während der Privatmann bereits jetzt kostengünstige Lösungen im eigenen Heim nutzen kann, wird das Thema erst dann richtig interessant, wenn es die Anbieter verstehen, die über 1000 Hot Spots in Deutschland per Roaming-Vereinbarungen allen Kunden zugänglich zu machen.
Seit der Einführung von Call-by-Call und Preselection im Ortsnetz wurde der Wettbewerb deutlich angekurbelt. Die aus Kundensicht erfreulichen Preissenkungen haben jedoch Grundsatzfragen neu aufgeworfen. So fehlt bis heute ein konsistentes Entgeltkonzept für die Vorprodukt- und Endkundentarife der Deutschen Telekom, durch das die einzelnen Geschäftsmodelle und Wertschöpfungsstufen ohne Wettbewerbsverzerrung abgebildet werden können.
Für das Jahr 2004 bleiben daher große Herausforderungen. "Leider mussten wir auch im letzten Jahr deutliche Remonopolisierungs-Tendenzen feststellen. Insbesondere ist es der RegTP nicht gelungen, die wettbewerbsverzerrenden Wirkungen durch Bündelpreise der Telekom einzudämmen. Zudem muss der Zugang zu Breitband-Diensten vernünftig reguliert werden" erklärt Jürgen Grützner Geschäftsführer des VATM.