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Nokia schwächelt im europäischen Weihnachtsgeschäft
Die Nachfrage nach Mobiltelefonen boomt vor allem in der Vorweihnachtszeit. Doch der Mobilfunkgigant Nokia verlor auf seinem verkaufsstärksten Markt Westeuropa zum ersten Mal seit zwei Jahren Marktanteile an seine Konkurrenten.
Dies belegen die Verkaufszahlen im dritten Quartal, die gegenüber dem Zeitraum von Juli bis September 2002 einen Rückgang von neun Prozentpunkten aufweisen. 42,1 Prozent aller an Händler ausgelieferten Telefone stammten vom finnischen Konzern. Dieses Ergebnis liegt einer aktuellen Studie der Marktforschungsfirma Strategy Analytics zu Grunde.
Nach Angaben der „Financial Times Deutschland“ seien diese Zahlen bezeichnend für den derzeitig harten Konkurrenzkampf um die Kunden des stark anwachsenden Mobilfunkmarktes. Die Zusatzfunktionen wie etwa Kamera und Farbdisplay seien hierbei die entscheidenden Faktoren, die das Wachstum antreiben.
Von diesem Auftrieb profitierten nach der Studie von Strategy Analytics vor allem Siemens, Sagem und Sony Ericsson, die im dritten Quartal die Zahl der ausgelieferten Geräte im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppeln konnten, während Nokia lediglich zwei Prozent mehr Geräte herstellte.
Nach Ansicht Neil Mawstons von Strategy Analytics sollte Nokia zukünftig im Einsteiger-Segment schneller neue Handyformen einführen, um sich vor allem im Weihnachtsgeschäft gegenüber konkurrierenden Marken, wie etwa Siemens, zu behaupten: „Die Marke Siemens ist weiterhin sehr attraktiv für Verbraucher in Westeuropa, mit Verkaufsschlagern wie dem SL55 und anderen hat das Unternehmen seine Position für das Weihnachtsgeschäft verstärkt.“
Die verstärkte Nachfrage nach Siemens-Geräten überstieg teilweise sogar die Lieferungskapazitäten des Konzerns. Siemens Vorstandschef Heinrich von Pierer erklärte erst kürzlich, das aktuelle Quartal sei „sehr gut gelaufen, wir sind praktisch ausverkauft“.
Dies belegen die Verkaufszahlen im dritten Quartal, die gegenüber dem Zeitraum von Juli bis September 2002 einen Rückgang von neun Prozentpunkten aufweisen. 42,1 Prozent aller an Händler ausgelieferten Telefone stammten vom finnischen Konzern. Dieses Ergebnis liegt einer aktuellen Studie der Marktforschungsfirma Strategy Analytics zu Grunde.
Nach Angaben der „Financial Times Deutschland“ seien diese Zahlen bezeichnend für den derzeitig harten Konkurrenzkampf um die Kunden des stark anwachsenden Mobilfunkmarktes. Die Zusatzfunktionen wie etwa Kamera und Farbdisplay seien hierbei die entscheidenden Faktoren, die das Wachstum antreiben.
Von diesem Auftrieb profitierten nach der Studie von Strategy Analytics vor allem Siemens, Sagem und Sony Ericsson, die im dritten Quartal die Zahl der ausgelieferten Geräte im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppeln konnten, während Nokia lediglich zwei Prozent mehr Geräte herstellte.
Nach Ansicht Neil Mawstons von Strategy Analytics sollte Nokia zukünftig im Einsteiger-Segment schneller neue Handyformen einführen, um sich vor allem im Weihnachtsgeschäft gegenüber konkurrierenden Marken, wie etwa Siemens, zu behaupten: „Die Marke Siemens ist weiterhin sehr attraktiv für Verbraucher in Westeuropa, mit Verkaufsschlagern wie dem SL55 und anderen hat das Unternehmen seine Position für das Weihnachtsgeschäft verstärkt.“
Die verstärkte Nachfrage nach Siemens-Geräten überstieg teilweise sogar die Lieferungskapazitäten des Konzerns. Siemens Vorstandschef Heinrich von Pierer erklärte erst kürzlich, das aktuelle Quartal sei „sehr gut gelaufen, wir sind praktisch ausverkauft“.