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Ein Viertel der IT-Projekte scheitern
Die Einführung neuer Informationstechnologie-Systeme wird ständig komplexer. Heute sind nahezu alle Rechner im professionellen Umfeld vernetzt. Der firmenübergreifende Datenaustausch bringt jedoch Viren, Würmer und Hacker mit sich. Dies ist einer der Gründe, warum 28 Prozent aller IT-Projekte scheitern.
Das Bundesinnenministerium stellte im Jahr 1997 für IT-Systeme einen eigenen Entwicklungsstandard mit der Abkürzung EstdIT vor. Diese auch als V-Modell 97 bekannte Richtschnur war beispielsweise Grundlage bei der Entwicklung des Inpol-Neu- Systems der Polizei oder der Adressverwaltung des Bundestages. Auch diese Systeme liefen nicht auf Anhieb problemlos aber letztendlich gingen sie in Betrieb.
Seitdem die Standards 1997 in Kraft gesetzt wurden hat sich die IT-Welt grundsätzliche geändert. Dem soll nun Rechnung getragen werden. Wie handelsblatt.com berichtet, wird der Fachbereich Informatik der TU Kaiserslautern unter Leitung von Dr. Andreas Rauch das V-Modell überarbeiten. Neben der inhaltlichen Aktualisierung wollen die Beteiligten insbesondere die Anwendbarkeit und Anpassbarkeit des V-Modells verbessern.
Das neue V-Modell 200x soll nach einem Baukastenprinzip aufgebaut. Jeder Anbieter und Auftraggeber, auch kleine und mittelständische Unternehmen, sollen sich aus diesem Baukasten ein maßgeschneidertes Vorgehensmodell erstellen können. Dadurch soll das Risiko vermindert und die Qualität sichtbar erhöht werden, damit zukünftig weniger als ein drittel der Projekte einen vorzeitiges Ende findet.
Das Bundesinnenministerium stellte im Jahr 1997 für IT-Systeme einen eigenen Entwicklungsstandard mit der Abkürzung EstdIT vor. Diese auch als V-Modell 97 bekannte Richtschnur war beispielsweise Grundlage bei der Entwicklung des Inpol-Neu- Systems der Polizei oder der Adressverwaltung des Bundestages. Auch diese Systeme liefen nicht auf Anhieb problemlos aber letztendlich gingen sie in Betrieb.
Seitdem die Standards 1997 in Kraft gesetzt wurden hat sich die IT-Welt grundsätzliche geändert. Dem soll nun Rechnung getragen werden. Wie handelsblatt.com berichtet, wird der Fachbereich Informatik der TU Kaiserslautern unter Leitung von Dr. Andreas Rauch das V-Modell überarbeiten. Neben der inhaltlichen Aktualisierung wollen die Beteiligten insbesondere die Anwendbarkeit und Anpassbarkeit des V-Modells verbessern.
Das neue V-Modell 200x soll nach einem Baukastenprinzip aufgebaut. Jeder Anbieter und Auftraggeber, auch kleine und mittelständische Unternehmen, sollen sich aus diesem Baukasten ein maßgeschneidertes Vorgehensmodell erstellen können. Dadurch soll das Risiko vermindert und die Qualität sichtbar erhöht werden, damit zukünftig weniger als ein drittel der Projekte einen vorzeitiges Ende findet.