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Im Vogtland bald Fahrscheine per Handy bezahlen
Im Vogtland haben Nutzer von Bus und Bahn ab Februar 2004 die Möglichkeit ihren Fahrschein per Handy zu kaufen. Der Zweckverband Öffentlicher Personennahverkehr Vogtland hat Siemens Business Services mit dem Aufbau einer entsprechenden Pilotlösung beauftragt. Der Verkehrsverbund erhofft sich dadurch sinkende Kosten, höhere Einnahmen sowie eine bessere Kundenbindung.
Nach einmaliger telefonischer Anmeldung stehen zwei mobile Alternativen zum Fahrschein aus Papier zur Verfügung. Die erste Alternative erfordert, dass der Fahrgast eine entsprechende Software auf sein Java-fähiges Handy geladen hat. Damit kann er über die Menusteuerung des Handys die Tickets bestellen – vom Einzelfahrschein bis zur Jahreskarte soll alles möglich sein. Es erscheint eine Bestätigung auf dem Display, der virtuelle Fahrschein selbst liegt auf einem Server, auf den nur Kontrolleure Zugriff haben.
Bei der zweiten Alternative bestellt der Fahrgast seinen Fahrschein per Anruf. Eine gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut entwickelte Spracherkennungssoftware soll in der Lage sein, aus kompletten Sätzen nur die für die Bestellung relevanten Elemente zu erkennen.
In der Pilotlösung wird noch per Lastschrifteinzug bezahlt. Später soll zusätzlich eine Abrechnung per Telefonrechnung, Kredit- oder Prepaid-Karte mit eingebunden werden. Durch diese Lösung soll sich die Kundenzufriedenheit und der Service weiter verbessern, denn die Fahrscheinbestellungen geben anonymisiert Auskunft über gefahrene Strecken und Zeiten. Dadurch ist es möglich, das Angebot von Bus und Bahn zu Optimieren.
Nach einmaliger telefonischer Anmeldung stehen zwei mobile Alternativen zum Fahrschein aus Papier zur Verfügung. Die erste Alternative erfordert, dass der Fahrgast eine entsprechende Software auf sein Java-fähiges Handy geladen hat. Damit kann er über die Menusteuerung des Handys die Tickets bestellen – vom Einzelfahrschein bis zur Jahreskarte soll alles möglich sein. Es erscheint eine Bestätigung auf dem Display, der virtuelle Fahrschein selbst liegt auf einem Server, auf den nur Kontrolleure Zugriff haben.
Bei der zweiten Alternative bestellt der Fahrgast seinen Fahrschein per Anruf. Eine gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut entwickelte Spracherkennungssoftware soll in der Lage sein, aus kompletten Sätzen nur die für die Bestellung relevanten Elemente zu erkennen.
In der Pilotlösung wird noch per Lastschrifteinzug bezahlt. Später soll zusätzlich eine Abrechnung per Telefonrechnung, Kredit- oder Prepaid-Karte mit eingebunden werden. Durch diese Lösung soll sich die Kundenzufriedenheit und der Service weiter verbessern, denn die Fahrscheinbestellungen geben anonymisiert Auskunft über gefahrene Strecken und Zeiten. Dadurch ist es möglich, das Angebot von Bus und Bahn zu Optimieren.