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München mit ernsthaften Problemen beim Linux-Projekt
Die geplante Umstellung von rund 14.000 PCs der Münchner Stadtverwaltung auf Open-Source-Software bereitet den IT-Verantwortlichen zunehmend Probleme. Neben Schwierigkeiten aufgrund der leeren Stadtkasse müssen auch Wiederstände in den eigenen Reihen sowie technische Tücken überwunden werden.
Mit dem Konzept “LiMux“ soll bis zum Frühjahr 2004 eine detaillierte Kostenaufstellung sowie ein Zeitplan feststehen. Wie die Computerwoche berichtet, lässt sich jedoch der Plan, mit den eigenständig organisierten IT-Abteilungen eine Linux-Community für das Projekt zu betreiben kaum realisieren, da Freistellungen von Mitarbeitern nicht genehmigt werden.
In Fragen der technischen Realisierbarkeit und des Projekt-Managements muss sich die Kommune von Firmen wie IBM und Suse helfen lassen. Obwohl beide Anbieter damit die Vorgaben der Stadt für die kommende Ausschreibung der Projekte beeinflussen, sehen die Verantwortlichen die Hersteller-Unabhängigkeit gewahrt und geht weiter von einem harten Wettbewerb für die im Sommer 2004 zu vergebenen Aufträge aus.
Bis dahin müssen allerdings noch Wiederstände innerhalb der Verwaltung überwunden werden. Einzelne Stadtreferate haben noch immer Vorbehalte gegen die Migration auf Linux und mit der Innovationsbereitschaft steht es ebenfalls nicht zum Besten.
Mit dem Konzept “LiMux“ soll bis zum Frühjahr 2004 eine detaillierte Kostenaufstellung sowie ein Zeitplan feststehen. Wie die Computerwoche berichtet, lässt sich jedoch der Plan, mit den eigenständig organisierten IT-Abteilungen eine Linux-Community für das Projekt zu betreiben kaum realisieren, da Freistellungen von Mitarbeitern nicht genehmigt werden.
In Fragen der technischen Realisierbarkeit und des Projekt-Managements muss sich die Kommune von Firmen wie IBM und Suse helfen lassen. Obwohl beide Anbieter damit die Vorgaben der Stadt für die kommende Ausschreibung der Projekte beeinflussen, sehen die Verantwortlichen die Hersteller-Unabhängigkeit gewahrt und geht weiter von einem harten Wettbewerb für die im Sommer 2004 zu vergebenen Aufträge aus.
Bis dahin müssen allerdings noch Wiederstände innerhalb der Verwaltung überwunden werden. Einzelne Stadtreferate haben noch immer Vorbehalte gegen die Migration auf Linux und mit der Innovationsbereitschaft steht es ebenfalls nicht zum Besten.