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Mobilfunkbetreiber müssen sich fokussieren
Eine umfassende Studie von Baumgartner & Co. über 18 europäische Mobilfunkbetreiber der zweiten Reihe mit einem Marktanteil unter 25 Prozent, wie z.B. E-Plus in Deutschland, Telfort in Holland oder Bouygues Telecom in Frankreich, zeigt, dass 44 Prozent dieser Anbieter in einem strategischen Dilemma stecken. Zum einen haben sie einen zu gering en Marktanteil, zum anderen eine nicht ausreichende EBITDA-Marge. Ausgehend von einer strategischen Bewertung der aktuellen Marktposition, bietet eine Fokussierungsstrategie auf die heutigen und zukünftigen Vieltelefonierer die beste Aussicht für diese Anbieter auf einen langfristigen Wertzuwachs.
"Die reine Jagd nach Volumenmarktanteil ist die schlechteste Alternative", sagt Thomas Schmidt, Partner und Head of Telecommunications bei Baumgartner & Co. Unter der Prämisse einer kurzfristigen Verbesserung der finanziellen Lage hat, nach Meinung von Thomas Schmidt, auch eine Auslastungsstrategie über eine Netznutzung durch Dritte (wie z.B. Virgin mit T-Mobile in Großbritannien) ihre Berechtigung. Das Interesse von anderen Industrien, ihren Produktmix durch Mobilfunk zu erweitern und die Rentabilität ihrer bestehenden Kundenbeziehung zu erhöhen, bietet interessante finanzielle Optimierungsmöglichkeiten für einen Mobilfunkbetreiber der zweiten Reihe.
"Die reine Jagd nach Volumenmarktanteil ist die schlechteste Alternative", sagt Thomas Schmidt, Partner und Head of Telecommunications bei Baumgartner & Co. Unter der Prämisse einer kurzfristigen Verbesserung der finanziellen Lage hat, nach Meinung von Thomas Schmidt, auch eine Auslastungsstrategie über eine Netznutzung durch Dritte (wie z.B. Virgin mit T-Mobile in Großbritannien) ihre Berechtigung. Das Interesse von anderen Industrien, ihren Produktmix durch Mobilfunk zu erweitern und die Rentabilität ihrer bestehenden Kundenbeziehung zu erhöhen, bietet interessante finanzielle Optimierungsmöglichkeiten für einen Mobilfunkbetreiber der zweiten Reihe.