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T-DSL im Tempo sehr unterschiedlich
Die Infrastruktur von Internet-Providern bestimmt maßgeblich das Tempo eines DSL-Anschlusses. Das Computermagazin c’t hat in seiner aktuellen Ausgabe eine Reihe von Providern für T-DSL-Anschlüsse verglichen und deutliche Unterschiede festgestellt.
Nicht nur T-Online, sondern auch andere Provider verwenden den T-DSL-Anschluss der Telekom für ihre Dienste. T-Online, 1&1 und GMX etwa nutzen dafür die Backbones der Telekom - die zentralen Datenleitungen zur Verbindung der Einzelnetze im Internet. Im c't-Test hat sich diese Kombination als äußerst leistungsfähig erwiesen.
Andere Provider wie freenet, Tiscali oder AOL verwenden zwar den T-DSL-Anschluss, leiten den Datenverkehr aber über ihre eigenen oder gemietete Backbones weiter. "Die Leistungsfähigkeit der Übergangspunkte und die vorhandene Bandbreite entscheiden dann über das Tempo der Internetverbindung", erklärt c't-Redakteur Urs Mansmann. "An dieser Stelle wird gerne gespart, was sich bei der Geschwindigkeit bemerkbar machen kann."
Bestimmte Verbindungen wie etwa zu Tauschbörsen verlangsamen einige Anbieter gar mit Absicht. Bei Beta-Power, Tiscali, Callando oder Expressnet wird auf diese Weise die Nutzung der T-DSL-Anschlüsse eingeschränkt, die Gebühren sind aber auch geringer als etwa bei T-Online oder AOL.
Ein spezialisiertes Angebot gibt es bei T-link. Für einen besonders günstigen Zugang erhält man einen T-DSL-Anschluss mit stark gedrosselter Geschwindigkeit beim Download, der stattdessen aber auf kurze Verbindungswege Wert legt. "Wenn man einen günstigen Tarif wählt, kommt es eben sehr darauf an, worauf man bei seinem T-DSL-Anschluss am ehesten verzichten", erläutert Urs Mansmann.
Nicht nur T-Online, sondern auch andere Provider verwenden den T-DSL-Anschluss der Telekom für ihre Dienste. T-Online, 1&1 und GMX etwa nutzen dafür die Backbones der Telekom - die zentralen Datenleitungen zur Verbindung der Einzelnetze im Internet. Im c't-Test hat sich diese Kombination als äußerst leistungsfähig erwiesen.
Andere Provider wie freenet, Tiscali oder AOL verwenden zwar den T-DSL-Anschluss, leiten den Datenverkehr aber über ihre eigenen oder gemietete Backbones weiter. "Die Leistungsfähigkeit der Übergangspunkte und die vorhandene Bandbreite entscheiden dann über das Tempo der Internetverbindung", erklärt c't-Redakteur Urs Mansmann. "An dieser Stelle wird gerne gespart, was sich bei der Geschwindigkeit bemerkbar machen kann."
Bestimmte Verbindungen wie etwa zu Tauschbörsen verlangsamen einige Anbieter gar mit Absicht. Bei Beta-Power, Tiscali, Callando oder Expressnet wird auf diese Weise die Nutzung der T-DSL-Anschlüsse eingeschränkt, die Gebühren sind aber auch geringer als etwa bei T-Online oder AOL.
Ein spezialisiertes Angebot gibt es bei T-link. Für einen besonders günstigen Zugang erhält man einen T-DSL-Anschluss mit stark gedrosselter Geschwindigkeit beim Download, der stattdessen aber auf kurze Verbindungswege Wert legt. "Wenn man einen günstigen Tarif wählt, kommt es eben sehr darauf an, worauf man bei seinem T-DSL-Anschluss am ehesten verzichten", erläutert Urs Mansmann.