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EU prüft Sportrechte-Verkauf an neue Medien
Die EU-Kommission hat eine Untersuchung des Verkaufs von Sportrechten an Internet- und Mobilfunk-Betreiber beschlossen. Sportrechte sind wichtige Verkaufsargumente für neue Medienangebote wie Internet- und UMTS-Dienste. Wie die Kommission mitteilte, soll mit diesem Schritt der Zugang zu diesen Inhalten vor unnötigen Beschränkungen geschützt werden.
"Die 3G-Netze sind jetzt in der heißen Phase ihrer Markteinführung und ihr Erfolg hängt in hohem Maße davon ab, ob es den Betreibern gelingt, attraktive audiovisuelle Inhalte anzubieten", erklärte Kommissionsmitglied Mario Monti. "Die Wettbewerbsbehörden müssen dafür sorgen, dass der Zugang zu Sportrechten offen bleibt und es nicht zu Diskriminierungen kommt", so Monti weiter.
Die EU vermutet offenbar wettbewerbswidrige Vereinbarungen und Verhaltensweisen in der Branche. Bekannte Beispiele dafür wären Lieferverweigerungen, Sperrfristen oder Exklusiv-Verträge. Nach Angaben von Monti soll durch die Überprüfung die Anwendung der Wettbewerbsregeln transparent gemacht und sowohl Rechteanbietern als auch Kaufinteressenten Orientierung gegeben werden.
"Die 3G-Netze sind jetzt in der heißen Phase ihrer Markteinführung und ihr Erfolg hängt in hohem Maße davon ab, ob es den Betreibern gelingt, attraktive audiovisuelle Inhalte anzubieten", erklärte Kommissionsmitglied Mario Monti. "Die Wettbewerbsbehörden müssen dafür sorgen, dass der Zugang zu Sportrechten offen bleibt und es nicht zu Diskriminierungen kommt", so Monti weiter.
Die EU vermutet offenbar wettbewerbswidrige Vereinbarungen und Verhaltensweisen in der Branche. Bekannte Beispiele dafür wären Lieferverweigerungen, Sperrfristen oder Exklusiv-Verträge. Nach Angaben von Monti soll durch die Überprüfung die Anwendung der Wettbewerbsregeln transparent gemacht und sowohl Rechteanbietern als auch Kaufinteressenten Orientierung gegeben werden.