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UMTS wird sich 2004 nicht durchsetzen
Die Mobilfunktechnik UMTS wird sich trotz der teilweise aufgebauten Netze auch im laufenden Jahr nicht am Markt durchsetzen. Dies ist das Ergebnis einer Studie von Mummert Consulting und Inworks auf Basis einer Umfrage unter Fach- und Führungskräften der deutschen Telekommunikationsbranche. Damit widerspricht die Studie den optimistischen Äußerungen der Netzbetreiber, die schon für das Jahr 2004 einen Massenmarkt für UMTS erwarten.
Bei der Umfrage dominieren stattdessen klassische Übertragungstechnologien wie DSL oder Funknetze für den Internet-Zugang, auch WLAN genannt. Mit der Note 3,48 landet UMTS im Ranking der wichtigsten Übertragungstechnologien abgeschlagen im unteren Mittelfeld. Die Branche ist nach wie vor skeptisch, ob sich dieser Mobilfunkstandard mit hoher Übertragungsrate etabliert – und wenn, wann das einmal sein wird.
Die größte Bedeutung messen die Experten auf der Skala von 1 bis 6 der DSL-Technologie über die klassischen Telefonverbindungen zu: Sie erhält die Note 1,82, gefolgt von WLAN auf dem zweiten Rang mit der Note 2,35.
Überraschend gut fällt die Platzierung von Voice over IP (VoIP) aus, also der Telefonie per Internet. Noch ist diese Technologie ein klares Nischenprodukt, doch für das Jahr 2004 zeichnet sich laut der Expertenbefragung ein klarer Anstieg der Bedeutung ab. Konkret kommt VoIP auf die Note 3,18 und landet damit noch deutlich vor UMTS im oberen Mittelfeld.
Klares Schlusslicht unter den Übertragungstechnologien ist Powerline – der Internet-Zugang über die Steckdose. Mit einer Note von 4,62 beurteilen die befragten Fach- und Führungskräfte diese Technologie als noch unbedeutender als DSL per Satellit oder gar den Bündelfunk.
Für den TELCO Trend hat Mummert Consulting gemeinsam mit 286 Fach- und Führungskräfte der Telekommunikationsbranche im November 2003 zur Entwicklung ihres Marktes im Jahr 2004 online befragt.
Bei der Umfrage dominieren stattdessen klassische Übertragungstechnologien wie DSL oder Funknetze für den Internet-Zugang, auch WLAN genannt. Mit der Note 3,48 landet UMTS im Ranking der wichtigsten Übertragungstechnologien abgeschlagen im unteren Mittelfeld. Die Branche ist nach wie vor skeptisch, ob sich dieser Mobilfunkstandard mit hoher Übertragungsrate etabliert – und wenn, wann das einmal sein wird.
Die größte Bedeutung messen die Experten auf der Skala von 1 bis 6 der DSL-Technologie über die klassischen Telefonverbindungen zu: Sie erhält die Note 1,82, gefolgt von WLAN auf dem zweiten Rang mit der Note 2,35.
Überraschend gut fällt die Platzierung von Voice over IP (VoIP) aus, also der Telefonie per Internet. Noch ist diese Technologie ein klares Nischenprodukt, doch für das Jahr 2004 zeichnet sich laut der Expertenbefragung ein klarer Anstieg der Bedeutung ab. Konkret kommt VoIP auf die Note 3,18 und landet damit noch deutlich vor UMTS im oberen Mittelfeld.
Klares Schlusslicht unter den Übertragungstechnologien ist Powerline – der Internet-Zugang über die Steckdose. Mit einer Note von 4,62 beurteilen die befragten Fach- und Führungskräfte diese Technologie als noch unbedeutender als DSL per Satellit oder gar den Bündelfunk.
Für den TELCO Trend hat Mummert Consulting gemeinsam mit 286 Fach- und Führungskräfte der Telekommunikationsbranche im November 2003 zur Entwicklung ihres Marktes im Jahr 2004 online befragt.