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Microsoft will mit Versandbestätigung Spam stoppen
Der Softwarekonzern Microsoft will den Versand von Spam deutlich erschweren. Dies soll durch eine Änderung des E-Mail-Protokolls SMTP möglich gemacht werden. Wie der Nachrichtendienst de.internet.com berichtet, sollen in Zukunft Emails nur noch dann direkt zugestellt werden, wenn der Empfänger den Absender in der Kontaktliste seines E-Mail-Programms eingetragen hat. Sollte der Absender dort nicht erscheinen, geht die Email an ihn zurück und er muss den Versand erneut bestätigen. Der dadurch entstehende zeitliche Mehraufwand soll durch die Zeitersparnis der Störungen durch Spam aufgewogen werden.
Spammer, die oft mit gefälschten Email-Adressen arbeiten, würden dadurch keine Nutzer erreichen, da sie als Absender die Bestätigungsanfrage nicht erhalten. Arbeiten die Spammer mit echten Adressen, müssten Millionen Mitteilungen bestätigt werden.
Die Methode, die Penny Black genannt wird, ist eine von vielen, mit denen Microsoft der Emailflut begegnen will. Microsoft-Gründer Bill Gates äußerte sich optimistisch, dass das Problem innerhalb von zwei Jahren technisch gelöst werden kann.
Spammer, die oft mit gefälschten Email-Adressen arbeiten, würden dadurch keine Nutzer erreichen, da sie als Absender die Bestätigungsanfrage nicht erhalten. Arbeiten die Spammer mit echten Adressen, müssten Millionen Mitteilungen bestätigt werden.
Die Methode, die Penny Black genannt wird, ist eine von vielen, mit denen Microsoft der Emailflut begegnen will. Microsoft-Gründer Bill Gates äußerte sich optimistisch, dass das Problem innerhalb von zwei Jahren technisch gelöst werden kann.