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Veröffentlichung des Windows-Quellcodes ist Sicherheitsrisiko
Am 12. Februar 2004 gab Microsoft eine Presseerklärung über eine illegale Veröffentlichung des Quellcodes der Betriebsysteme Windows 2000 und Windows NT 4.0 im Internet ab. Zu den veröffentlichten Teilen von Windows zählten solche wichtigen Module wie WINSOCK (ein Modul für Netzwerk-Ressourcen), der Browser Internet Explorer und der Mail-Client Outlook.
Die IT-Sicherheitsexperten von Kaspersky befürchten nun, dass potentielle Virenschreiber durch den veröffentlichten Quellcode neue Sicherheitslücken an der Software erkennen, denn die Quellcodes erlauben es zu verstehen, wie das Betriebssystem von Innen heraus funktioniert, wie die Verbindungen der Module untereinander aussehen und wo dessen Schwachstellen liegen.
Der Quellcode gibt Virenschreibern zudem die Chance, Malware in die tiefsten Schichten des Betriebssystems zu schleusen, um sie gleichsam zu einem Bestandteil von Windows zu machen. Es sei nicht auszuschließen, dass in nächster Zeit Viren entstehen, ohne dass es dafür Patches gibt oder dass sie Antiviren-Programme entdecken.
Die IT-Sicherheitsexperten von Kaspersky befürchten nun, dass potentielle Virenschreiber durch den veröffentlichten Quellcode neue Sicherheitslücken an der Software erkennen, denn die Quellcodes erlauben es zu verstehen, wie das Betriebssystem von Innen heraus funktioniert, wie die Verbindungen der Module untereinander aussehen und wo dessen Schwachstellen liegen.
Der Quellcode gibt Virenschreibern zudem die Chance, Malware in die tiefsten Schichten des Betriebssystems zu schleusen, um sie gleichsam zu einem Bestandteil von Windows zu machen. Es sei nicht auszuschließen, dass in nächster Zeit Viren entstehen, ohne dass es dafür Patches gibt oder dass sie Antiviren-Programme entdecken.