0%
0%
KPN schließt feindliche Übernahme von MMO2 nicht aus
Der niederländische Telefonkonzern KPN schließt bei den Übernahmeverhandlungen mit dem britischen Konkurrenten MMO2 offenbar auch ein feindliche Übernahme nicht aus. Ein KPN-Sprecher bestätigte der Financial Times Deutschland (FTD), dass keine Möglichkeit ausgeschlossen werde. Am Freitag vergangener Woche waren Kaufverhandlungen gescheitert, da sich die Parteien nicht auf einen Preis einigen konnten.
Der Kauf würde besonders den deutschen Markt betreffen. KPN ist der Mutterkonzern des Mobilfunkbetreibers E-Plus. Mit der Übernahme von MMO2 würde auch die Nummer vier auf dem deutschen Mobilfunkmarkt O2 zum Unternehmen gehören. Beide Unternehmen würden gemeinsam etwa 20 Prozent Marktanteil erreichen. Dadurch würde sich die Position gegenüber den Marktführern T-Mobile und Vodafone deutlich verbessern.
Der Kauf würde besonders den deutschen Markt betreffen. KPN ist der Mutterkonzern des Mobilfunkbetreibers E-Plus. Mit der Übernahme von MMO2 würde auch die Nummer vier auf dem deutschen Mobilfunkmarkt O2 zum Unternehmen gehören. Beide Unternehmen würden gemeinsam etwa 20 Prozent Marktanteil erreichen. Dadurch würde sich die Position gegenüber den Marktführern T-Mobile und Vodafone deutlich verbessern.