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UMTS: Gemeinsamer Netzaufbau in ländlichen Gebieten?
Der kleinste deutsche Netzbetreiber O2 will die Konkurrenten für einen gemeinsamen Aufbau des UMTS-Netzes in den ländliche Regionen gewinnen. Denkbar wäre eine Netz-Gesellschaft, in der alle vier Lizenznehmer eingeladen seien, sagte O2-Chef Rudolf Gröger der Welt am Sonntag. Auch die Politik müsste solche Bemühungen eigentlich unterstützen, so Gröger weiter.
Die Lizenzbedingungen sehen für jeden Lizenzhalter bis zum Jahr 2005 eine Bevölkerungsabdeckung von 50 Prozent vor. Gemeinsame Netze sind verboten. Jedoch gibt es für die Zeit nach 2005 keine Richtlinien. Rechtlich gesehen müssten die Netze dann nicht erweitert werden. In ländlichen Gebieten würde sich ein Ausbau wegen des Milliarden-Aufwands kaum lohnen.
Die Lizenzbedingungen sehen für jeden Lizenzhalter bis zum Jahr 2005 eine Bevölkerungsabdeckung von 50 Prozent vor. Gemeinsame Netze sind verboten. Jedoch gibt es für die Zeit nach 2005 keine Richtlinien. Rechtlich gesehen müssten die Netze dann nicht erweitert werden. In ländlichen Gebieten würde sich ein Ausbau wegen des Milliarden-Aufwands kaum lohnen.