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Schutz vor Premium-SMS-Diensten
Verbraucherschutzministerin Künast möchte teuren SMS-Premium-Diensten einen Riegel vorschieben. Sie fordert die Handyanbieter auf, Geräte anzubieten, die nur noch den Versand von privaten SMS zulassen, wie sie im Wirtschaftsmagazin Plusminus verkündete. Immer mehr Jugendliche sind verschuldet aufgrund ihrer Handyrechnung. Gerade sogenannte Flirt- und Chatlines würden hierfür sorgen, so die Ministerin.
Der Verein der Freiwilligen Selbstkontrolle Telefonmehrwertdienste e.V. (FST) warnt dagegen ausdrücklich vor einer Überreglementierung im Bereich von Premium-SMS-Diensten. Dies sei nur "zum Nachteil von Anbietern mit seriösen, transparenten Geschäftsmodellen und angemessener Preisgestaltung." Die Ministerin stellt sich ein Schutzgesetz vor, wie es auch bei den 0190-Nummern in Kraft getreten ist. (mw)
Der Verein der Freiwilligen Selbstkontrolle Telefonmehrwertdienste e.V. (FST) warnt dagegen ausdrücklich vor einer Überreglementierung im Bereich von Premium-SMS-Diensten. Dies sei nur "zum Nachteil von Anbietern mit seriösen, transparenten Geschäftsmodellen und angemessener Preisgestaltung." Die Ministerin stellt sich ein Schutzgesetz vor, wie es auch bei den 0190-Nummern in Kraft getreten ist. (mw)