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Neuer Wurm kann bereits beim Lesen der E-Mail aktiviert werden
Sophos rät allen Anwendern zum Check, ob ihr Rechner mit den jüngsten Sicherheitspatches gegen Schwachstellen in Microsoft-Betriebssystemen versehen ist. Grund für die Vorsorge ist der neue Netsky-V Wurm, der Computer auch ohne E-Mail-Anhang infizieren kann. Netsky-V nutzt Sicherheitslücken in der Microsoft- Software aus und kann so bereits beim simplen Lesen der E-Mail aktiviert werden. Vorgänger-Versionen dieses Netsky Wurms waren immer mit einem E-Mail-Anhang unterwegs und verleiteten die User, die Datei anzuklicken und so den Wurm zu starten.
Die E-Mail des Wurms, die in der Regel den Nachrichtentext "Converting message. Please wait..." oder "Please wait while loading failed message..." enthält, versucht eine Kopie des Wurms vom PC eines anderen Anwenders herunterzuladen.
"Heimanwender sind besonders durch solche Virenangriffe gefährdet, da sie zumeist nicht die erforderlichen Sicherheitspatches sowie eine Firewall installiert haben oder ihr Virenschutz nicht auf dem neuesten Stand ist", erklärt Gernot Hacker, Director of Technology bei Sophos.
Vorsorglich rät Sophos allen Anwendern, die Nachrichten von Betriebssystem- und Webserver- Software-Anbietern über neue Schwachstellen in den Software-Systemen kontinuierlich zu verfolgen. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass viele Viren Schlupflöcher in gängigen Webbrowsern und E-Mail- Systemen ausnutzen, um ihre Verbreitungs-Chancen zu erhöhen. Schwachstellen werden fast wöchentlich in Software-Produkten gefunden, von denen einige schwerwiegend und andere eher unbedeutend sind.
Die E-Mail des Wurms, die in der Regel den Nachrichtentext "Converting message. Please wait..." oder "Please wait while loading failed message..." enthält, versucht eine Kopie des Wurms vom PC eines anderen Anwenders herunterzuladen.
"Heimanwender sind besonders durch solche Virenangriffe gefährdet, da sie zumeist nicht die erforderlichen Sicherheitspatches sowie eine Firewall installiert haben oder ihr Virenschutz nicht auf dem neuesten Stand ist", erklärt Gernot Hacker, Director of Technology bei Sophos.
Vorsorglich rät Sophos allen Anwendern, die Nachrichten von Betriebssystem- und Webserver- Software-Anbietern über neue Schwachstellen in den Software-Systemen kontinuierlich zu verfolgen. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass viele Viren Schlupflöcher in gängigen Webbrowsern und E-Mail- Systemen ausnutzen, um ihre Verbreitungs-Chancen zu erhöhen. Schwachstellen werden fast wöchentlich in Software-Produkten gefunden, von denen einige schwerwiegend und andere eher unbedeutend sind.