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Günstigere Handytarife durch Billiganbieter möglich
Angesichts zunehmender Sättigung der europäischen Mobilfunkmärkte werden ähnlich wie bei den Airlines künftig auch im Mobilfunk Billiganbieter kräftig mitmischen. Das ist das Ergebnis einer Analyse der internationalen Management- und Technologieberatung Booz Allen Hamilton. Kostensenkungen von 30-40 Prozent könnten durch neue Low Cost Geschäftsmodelle erreicht werden.
Weltweit haben die Low Cost Carrier gegenüber traditionellen Airlines laufend Marktanteile gewonnen und damit die etablierten Fluggesellschaften unter Druck gesetzt. Mit einer ähnlichen Entwicklung rechnet Booz Allen Hamilton auch in den europäischen Mobilfunkmärkten: "Sobald mit dem klassischen Produkt in einem bestimmten Marktsegment eine weitgehende Sättigung erzielt wurde, greift die Low Cost Strategie. 80 Prozent der Bevölkerung in Deutschland besitzt derzeit bereits ein Handy. Wer noch keines hat, wird bei den aktuellen Preisen auch nicht mehr erreicht" so Roman Friedrich, Partner und Telekomexperte bei Booz Allen Hamilton Deutschland.
Hier können laut Booz Allen Hamilton nun Low Cost Mobilfunker ins Spiel kommen. Sie werden die Preise erheblich senken, sodass sich auch sehr preisbewusste Kunden nicht der Verlockung entziehen können. Auch einige bisherige Mobilfunkkunden werden sich auf dieses Angebot einlassen. "Entsprechend den Angeboten der Billig-Airlines werden die Low Cost Mobilfunker in der Lage sein, niedrigere Preise im Mobilfunkmarkt anzubieten. Denkbar wird dies beispielsweise durch Vertrieb über das Internet, Verzicht auf aufwändige Kundenbetreuung oder auch die ausschließliche Konzentration auf Basisprodukte wie Sprachtelefonie und SMS-Dienste. Das daraus resultierende Einsparungspotenzial von 30-40 Prozent könnte dann beispielsweise direkt an Kunden weitergegeben werden " so Friedrich weiter.
Weltweit haben die Low Cost Carrier gegenüber traditionellen Airlines laufend Marktanteile gewonnen und damit die etablierten Fluggesellschaften unter Druck gesetzt. Mit einer ähnlichen Entwicklung rechnet Booz Allen Hamilton auch in den europäischen Mobilfunkmärkten: "Sobald mit dem klassischen Produkt in einem bestimmten Marktsegment eine weitgehende Sättigung erzielt wurde, greift die Low Cost Strategie. 80 Prozent der Bevölkerung in Deutschland besitzt derzeit bereits ein Handy. Wer noch keines hat, wird bei den aktuellen Preisen auch nicht mehr erreicht" so Roman Friedrich, Partner und Telekomexperte bei Booz Allen Hamilton Deutschland.
Hier können laut Booz Allen Hamilton nun Low Cost Mobilfunker ins Spiel kommen. Sie werden die Preise erheblich senken, sodass sich auch sehr preisbewusste Kunden nicht der Verlockung entziehen können. Auch einige bisherige Mobilfunkkunden werden sich auf dieses Angebot einlassen. "Entsprechend den Angeboten der Billig-Airlines werden die Low Cost Mobilfunker in der Lage sein, niedrigere Preise im Mobilfunkmarkt anzubieten. Denkbar wird dies beispielsweise durch Vertrieb über das Internet, Verzicht auf aufwändige Kundenbetreuung oder auch die ausschließliche Konzentration auf Basisprodukte wie Sprachtelefonie und SMS-Dienste. Das daraus resultierende Einsparungspotenzial von 30-40 Prozent könnte dann beispielsweise direkt an Kunden weitergegeben werden " so Friedrich weiter.