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Verbraucherministerin fordert Handytarife für Kinder
Angesichts der hohen Verschuldung vieler Jugendlicher hat Bundesverbraucherministerin Renate Künast die deutschen Mobilanbieter aufgefordert, Handyverträge für Kinder und Jugendliche anzubieten. Wie die Berliner Zeitung erfuhr, schrieb die Ministerin die Unternehmen mit der Bitte an, zu prüfen, ob das Leistungsangebot speziell für Kinder und Jugendliche erweitert werden kann.
Die Mobilfunkanbieter könnten das Kostenrisiko für Jugendliche minimieren, weil die Nutzung teurer Angebote ausgeschlossen werden kann, sagte Künast der Zeitung. Mit dieser Anfrage reagierte die Bundesverbraucherministerin auf die wachsende Verschuldung von Kindern und Jugendlichen. Nach Angaben des Bundesverbandes Deutscher Inkasso-Unternehmen belasten rund zwölf Prozent der 13- bis 24-Jährigen Schulden in Höhe von durchschnittlich 1.800 Euro.
Die Mobilfunkanbieter könnten das Kostenrisiko für Jugendliche minimieren, weil die Nutzung teurer Angebote ausgeschlossen werden kann, sagte Künast der Zeitung. Mit dieser Anfrage reagierte die Bundesverbraucherministerin auf die wachsende Verschuldung von Kindern und Jugendlichen. Nach Angaben des Bundesverbandes Deutscher Inkasso-Unternehmen belasten rund zwölf Prozent der 13- bis 24-Jährigen Schulden in Höhe von durchschnittlich 1.800 Euro.