Telekom: Flächendeckende DSL-Versorgung ist zu teuer
Die Deutsche Telekom wird auch in absehbarer Zeit keine bundesweit flächendeckende Versorgung mit DSL-Anschlüssen gewährleisten können. Technische sei dies zwar möglich, kann die T-Com bei der derzeitigen wirtschaftlichen und regulatorischen Situation den finanziellen Aufwand nicht leisten. Dies geht aus einem Schreiben des T-Com-Vorstandes Achim Berg an die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) hervor, das der WirtschaftsWoche vorliegt.
Nach Angaben der Telekom liegen etwa zwei Millionen Anschlüsse in Regionen mit geringem Nachfragepotenzial, sodass die möglichen Einnahmen die Investitionen nicht rechtfertigen würden. Derzeit ist der DSL-Anschluss in 6.315 von 7.904 Anschlussbereichen verfügbar. Das ergibt einen Anteil von 90 Prozent der Telefonanschlüsse der Telekom.
Im Osten Deutschland müssen etwa 1,8 Millionen Telekomkunden auf den DSL-Anschluss verzichten, da hier das Telefonnetz durch Glasfaserleitungen ersetzt worden ist. Dieses ist für DSL ungeeignet. Die RegTP will nun einen Atlas erstellen, der alle Gebiete sichtbar macht, in denen kein DSL verfügbar ist.
Nach Angaben der Telekom liegen etwa zwei Millionen Anschlüsse in Regionen mit geringem Nachfragepotenzial, sodass die möglichen Einnahmen die Investitionen nicht rechtfertigen würden. Derzeit ist der DSL-Anschluss in 6.315 von 7.904 Anschlussbereichen verfügbar. Das ergibt einen Anteil von 90 Prozent der Telefonanschlüsse der Telekom.
Im Osten Deutschland müssen etwa 1,8 Millionen Telekomkunden auf den DSL-Anschluss verzichten, da hier das Telefonnetz durch Glasfaserleitungen ersetzt worden ist. Dieses ist für DSL ungeeignet. Die RegTP will nun einen Atlas erstellen, der alle Gebiete sichtbar macht, in denen kein DSL verfügbar ist.