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100 Strafanzeigen gegen Sasser-Entwickler
Gegen den Urheber des Computer-Virus Sasser sind bei der Staatsanwaltschaft Verden in Niedersachsen rund 100 Strafanzeigen und Schadenersatzforderungen eingegangen. Privatleute und kleinere Unternehmen hätten Computer-Schäden gemeldet und verlangten Schadenersatz in Höhe von 50 bis 8.000 Euro, berichtet das Nachrichtenmagazin FOCUS. Gegen den Programmierer, einen 18 Jahre alten Schüler aus Waffensen, ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen Computer-Sabotage.
Der Computer-Wurm Sasser soll weltweit Millionen Rechner infiziert haben. Der Schüler war im Mai nach einem Tipp aus seinem Bekanntenkreis aufgeflogen. Die Dimension des Schadens durch den Computer-Wurm ist aber weiter unklar. Manche Unternehmen, die geschädigt wurden, seien nicht bereit, mit der Staatsanwaltschaft zusammenzuarbeiten, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Detlev Dyballa. Die Staatsanwaltschaft will bis Anfang August die Ermittlungen abschließen und Anklage erheben.
Der Computer-Wurm Sasser soll weltweit Millionen Rechner infiziert haben. Der Schüler war im Mai nach einem Tipp aus seinem Bekanntenkreis aufgeflogen. Die Dimension des Schadens durch den Computer-Wurm ist aber weiter unklar. Manche Unternehmen, die geschädigt wurden, seien nicht bereit, mit der Staatsanwaltschaft zusammenzuarbeiten, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Detlev Dyballa. Die Staatsanwaltschaft will bis Anfang August die Ermittlungen abschließen und Anklage erheben.