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Telefonieren vom Festnetz zum Handy wird billiger
Anrufe vom Festnetz auf Handys werden preiswerter. Darauf hat sich die Deutsche Telekom AG mit den vier deutschen Mobilfunknetzbetreibern geeinigt. Diese werden der Telekom künftig niedrigere Gebühren für die Weiterleitung von Festnetzgesprächen auf Handys in Rechnung stellen. Die Telekom will diese Preissenkung vollständig an die Kunden weitergeben und die Preise für Anrufe in die Mobilfunknetze senken. Das berichtet das Handelsblatt unter Berufung auf Branchenkreise.
Die sogenannten Terminierungsentgelte sollen in zwei Schritten gesenkt werden. Die erste Senkung soll im Dezember 2004 erfolgen, die zweite ein Jahr später. Am Ende sollen die Gebühren bei 11 bis 13 Cent pro Minute liegen. Derzeit fordern die Mobilfunknetzbetreiber zwischen 15 und 18 Cent pro Gesprächsminute. E-Plus und O2 verlangen dabei die höchsten Gebühren.
Alternative Festnetzanbieter wie Freenet oder 01051 Telecom hatten seit Jahren immer wieder die im internationalen Vergleich hohen Weiterleitungsgebühren der Mobilfunknetzbetreiber kritisiert. Sie warfen ihnen vor, mit den Einnahmen aus den Weiterleitungsgebühren ihre eigenen Tarife zu subventionieren. In den Niederlanden und in Großbritannien hatten die Regulierungsbehörden auf Betreiben der EU den lokalen Mobilfunkbetreibern bereits eine Senkung der Gebühren vorgeschrieben.
Die sogenannten Terminierungsentgelte sollen in zwei Schritten gesenkt werden. Die erste Senkung soll im Dezember 2004 erfolgen, die zweite ein Jahr später. Am Ende sollen die Gebühren bei 11 bis 13 Cent pro Minute liegen. Derzeit fordern die Mobilfunknetzbetreiber zwischen 15 und 18 Cent pro Gesprächsminute. E-Plus und O2 verlangen dabei die höchsten Gebühren.
Alternative Festnetzanbieter wie Freenet oder 01051 Telecom hatten seit Jahren immer wieder die im internationalen Vergleich hohen Weiterleitungsgebühren der Mobilfunknetzbetreiber kritisiert. Sie warfen ihnen vor, mit den Einnahmen aus den Weiterleitungsgebühren ihre eigenen Tarife zu subventionieren. In den Niederlanden und in Großbritannien hatten die Regulierungsbehörden auf Betreiben der EU den lokalen Mobilfunkbetreibern bereits eine Senkung der Gebühren vorgeschrieben.