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Telefonieren wird für Mobilfunkkunden zur Nebensache
Mit den neuen Multimedia-Handys und Smartphones bekommt das Telefonieren für Mobilfunkkunden einen immer geringeren Stellenwert. Der aktuellen Mobinet-Studie zufolge, die von der Managementberatung A.T. Kearney gemeinsam mit der Cambridge University durchgeführt wurde, gaben 41 Prozent der 4.500 befragten Handybesitzer aus 13 Ländern an, bis zum Ende des nächsten Jahres regelmäßig und intensiv mobile Datendienste nutzen zu wollen. Das sind vier Mal so viele wie im vergangenen Jahr. Deutschland ist im europäischen Vergleich derzeit führend, wenn es um mobile Datenkommunikation geht.
Auf Unternehmensseite existiert der Nutzerbefragung zufolge jedoch noch enormer Nachholbedarf in puncto Sicherheit, Schutz der Privatsphäre, Zugriffszeiten und Preisgestaltung. Erst dann wird das gesteigerte Interesse an mobilen Datendiensten auch zu Ertragssteigerungen und profitablem Wachstum führen. Im Mittelpunkt des Interesses stehen für die Nutzer dabei vor allem E-Mails, Spiele, Musikdownloads, Fotonachrichten und aktuelle Nachrichten.
Die weltweit höchste Nachfrage besteht derzeit bei Fotonachrichten, Unterhaltungsangeboten und Informationsdiensten: Jeder fünfte Mobilfunkkunde besitzt bereits ein Kamerahandy, mehr als jeder zweite Nutzer verschickt oder empfängt damit mindestens einmal im Monat ein Foto. Insgesamt hat sich das Volumen in diesem Bereich im Vorjahresvergleich verdreifacht. Ebenfalls verdreifacht – auf mittlerweile 21 Prozent – hat sich der Anteil der Nutzer von Mobile Music-Diensten. Solche Entertainmentangebote werden vor allem von unter 25-Jährigen genutzt. Der rasanteste Nachfrageanstieg ist jedoch im Bereich der Informationsdienste zu verzeichnen: Von sechs Prozent im Jahr 2003 hat sich in der jüngsten Erhebung der Anteil derer, die mit ihren Handys aktuelle Nachrichten, Wettervorhersagen, Sportergebnisse und Aktienkurse abrufen, auf 25 Prozent nahezu vervierfacht. Zu den anfangs vornehmlich jungen Nutzern von mobilen Datendiensten haben sich mittlerweile auch die kaufkräftigen Altersgruppen mit gehobenem Nettoeinkommen dazugesellt: 48 Prozent der 35- bis 44-jährigen Nutzer von Fotohandys verwenden regelmäßig Foto-Messaging und 66 Prozent Text-Messaging.
Auf Unternehmensseite existiert der Nutzerbefragung zufolge jedoch noch enormer Nachholbedarf in puncto Sicherheit, Schutz der Privatsphäre, Zugriffszeiten und Preisgestaltung. Erst dann wird das gesteigerte Interesse an mobilen Datendiensten auch zu Ertragssteigerungen und profitablem Wachstum führen. Im Mittelpunkt des Interesses stehen für die Nutzer dabei vor allem E-Mails, Spiele, Musikdownloads, Fotonachrichten und aktuelle Nachrichten.
Die weltweit höchste Nachfrage besteht derzeit bei Fotonachrichten, Unterhaltungsangeboten und Informationsdiensten: Jeder fünfte Mobilfunkkunde besitzt bereits ein Kamerahandy, mehr als jeder zweite Nutzer verschickt oder empfängt damit mindestens einmal im Monat ein Foto. Insgesamt hat sich das Volumen in diesem Bereich im Vorjahresvergleich verdreifacht. Ebenfalls verdreifacht – auf mittlerweile 21 Prozent – hat sich der Anteil der Nutzer von Mobile Music-Diensten. Solche Entertainmentangebote werden vor allem von unter 25-Jährigen genutzt. Der rasanteste Nachfrageanstieg ist jedoch im Bereich der Informationsdienste zu verzeichnen: Von sechs Prozent im Jahr 2003 hat sich in der jüngsten Erhebung der Anteil derer, die mit ihren Handys aktuelle Nachrichten, Wettervorhersagen, Sportergebnisse und Aktienkurse abrufen, auf 25 Prozent nahezu vervierfacht. Zu den anfangs vornehmlich jungen Nutzern von mobilen Datendiensten haben sich mittlerweile auch die kaufkräftigen Altersgruppen mit gehobenem Nettoeinkommen dazugesellt: 48 Prozent der 35- bis 44-jährigen Nutzer von Fotohandys verwenden regelmäßig Foto-Messaging und 66 Prozent Text-Messaging.