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Nokia kann doch etwas zulegen
Der finnische Handyhersteller Nokia hat seine Prognose für das dritte Quartal 2004 revidiert. Vor dem Hintergrund der Entwicklungen in den ersten beiden Monaten des dritten Quartals 2004 erwartet das Unternehmen nun einen Gewinn je Aktie inklusive aller Umtauschrechte in einer Spanne von 0,11 Euro bis 0,13 Euro. Die bislang geltende Prognose vom 15. Juli 2004 lautete 0,08 Euro bis 0,10 Euro. Es wird davon ausgegangen, dass der Nettoumsatz des Konzerns zwischen 6,8 Mrd. Euro und 6,9 Mrd. Euro gegenüber den vormals vorausgesagten 6,6 Mrd. Euro bis 6,8 Mrd. Euro liegen wird.
Auf dem weltweiten Markt für Mobiltelefone hat sich das Absatzwachstum auch im dritten Quartal 2004 fortgesetzt. Vor diesem Hintergrund geht Nokia davon aus, dass sich der eigene Absatz von mobilen Endgeräten im Vergleich zum zweiten Quartal mit einem gesunden Wachstum präsentieren wird.
Nach Angaben der Marktforscher von Gartner verzeichnet der globale Handy-Markt weitere Zuwächse. Der große Verlierer des Handybooms ist Nokia, da dessen Vorreiterrolle auf dem Weltmarkt weiter schwindet. Das finnische Unternehmen verlor 5,9 Prozent und beherrscht nur mehr 29,7 Prozent der Marktanteile. Auf dem zweiten Platz befindet sich der US-amerikanische Hersteller Motorola mit 15,8 Prozent (im Vorjahr 14,5 Prozent), gefolgt von dem koreanischen Erzeuger Samsung (12,1 Prozent, zuvor 10,2 Prozent). Der deutsche Handyanbieter Siemens verteidigt mit 6,9 Prozent (im Vorjahr 7,0 Prozent) Rang vier gegenüber Sony Ericsson (6,6 Prozent, zuvor 5,4 Prozent).
Auf dem weltweiten Markt für Mobiltelefone hat sich das Absatzwachstum auch im dritten Quartal 2004 fortgesetzt. Vor diesem Hintergrund geht Nokia davon aus, dass sich der eigene Absatz von mobilen Endgeräten im Vergleich zum zweiten Quartal mit einem gesunden Wachstum präsentieren wird.
Nach Angaben der Marktforscher von Gartner verzeichnet der globale Handy-Markt weitere Zuwächse. Der große Verlierer des Handybooms ist Nokia, da dessen Vorreiterrolle auf dem Weltmarkt weiter schwindet. Das finnische Unternehmen verlor 5,9 Prozent und beherrscht nur mehr 29,7 Prozent der Marktanteile. Auf dem zweiten Platz befindet sich der US-amerikanische Hersteller Motorola mit 15,8 Prozent (im Vorjahr 14,5 Prozent), gefolgt von dem koreanischen Erzeuger Samsung (12,1 Prozent, zuvor 10,2 Prozent). Der deutsche Handyanbieter Siemens verteidigt mit 6,9 Prozent (im Vorjahr 7,0 Prozent) Rang vier gegenüber Sony Ericsson (6,6 Prozent, zuvor 5,4 Prozent).