Verbraucher kaufen häufiger im Internet ein
Immer mehr Deutsche sind Internetnutzer und kaufen immer häufiger auch im Internet ein. Dies ist das Ergebnis einer Studie des Nürnberger Marktforschungsinstitutes GfK. Demnach sei im ersten Halbjahr 2004 für 5,3 Milliarden Euro im Netz eingekauft worden. Für das Gesamtjahr erwarten die Marktforscher sogar einen Umsatz von über 11 Milliarden Euro. Der Handel via Internet mit Textilien, Elektroartikeln und Hartwaren sei im Vergleich zum 1. Halbjahr 2003 um mehr als 60 Prozent gestiegen.
Da sich die Verbraucher in Bezug auf Einkaufen und Anschaffungen nach wie vor eher zurückhalten, gehe die intensivere Nutzung des Internets als Einkaufsstätte zu Lasten des stationären Handels und des Versandhandels. Beide hätten insgesamt deutlich an Umsatz eingebüßt.
Den Grund für die Entwicklung hin zum Internetkauf sehen die Marktforscher in den besseren Möglichkeiten für Verbraucher, gewünschte Produkte auf einfache Weise zu finden. Wegen ihrer Kostenstruktur könnten stationäre selbständige Fachhandelsgeschäfte wie auch Kauf- und Warenhäuser in punkto Preiswettbewerb und Sortimentsvielfalt den virtuellen Anbietern ohnehin nur wenig entgegensetzen.
Auch Internetauktionen gewinnen zunehmend an Bedeutung, heißt es aus Nürnberg weiter. Mittlerweile würden die deutschen Internet-Nutzer etwa jeden vierten Euro im Netz bei Auktionen ausgeben. Nicht nur Neuprodukte und tatsächliche Secondhandware würden gehandelt, sondern in immer größerem Maße auch „neuwertige“ Gebrauchtgüter. Dieser private Secondhand-Markt entziehe dem Handel zusätzliches Geschäft, weil die Verbraucher sonst wahrscheinlich in Neuanschaffungen investieren würden.
Da sich die Verbraucher in Bezug auf Einkaufen und Anschaffungen nach wie vor eher zurückhalten, gehe die intensivere Nutzung des Internets als Einkaufsstätte zu Lasten des stationären Handels und des Versandhandels. Beide hätten insgesamt deutlich an Umsatz eingebüßt.
Den Grund für die Entwicklung hin zum Internetkauf sehen die Marktforscher in den besseren Möglichkeiten für Verbraucher, gewünschte Produkte auf einfache Weise zu finden. Wegen ihrer Kostenstruktur könnten stationäre selbständige Fachhandelsgeschäfte wie auch Kauf- und Warenhäuser in punkto Preiswettbewerb und Sortimentsvielfalt den virtuellen Anbietern ohnehin nur wenig entgegensetzen.
Auch Internetauktionen gewinnen zunehmend an Bedeutung, heißt es aus Nürnberg weiter. Mittlerweile würden die deutschen Internet-Nutzer etwa jeden vierten Euro im Netz bei Auktionen ausgeben. Nicht nur Neuprodukte und tatsächliche Secondhandware würden gehandelt, sondern in immer größerem Maße auch „neuwertige“ Gebrauchtgüter. Dieser private Secondhand-Markt entziehe dem Handel zusätzliches Geschäft, weil die Verbraucher sonst wahrscheinlich in Neuanschaffungen investieren würden.