RegTP senkt Nutzungsentgelte für T-DSL-ZISP
Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (Reg TP) hat die Entgelte für T-DSL-ZISP von 0,6325 Euro auf 0,52 Euro je Kapazitätseinheit von 10 kbit/s gesenkt. Damit wurde nur etwa ein Drittel der von der Deutschen Telekom AG beantragten 1,55 Euro je 10 kbit/s genehmigt. Mit Hilfe des Vorprodukts T-DSL-ZISP erhalten Internet-Service-Provider die Möglichkeit, den T-DSL-Kunden Internet-Dienstleistungen über die eigene Plattform anzubieten. T-DSL-ZISP stellt das hierfür erforderliche Bindeglied zwischen den T-DSL-Anschlüssen und den Internet-Plattformen der Wettbewerber dar. Damit handelt es sich um die wichtigste derzeit verfügbare breitbandige Zusammenschaltungsleistung.
"Die Entscheidung ist ein wichtiges Signal für den Ausbau und das Wachstum des Breitbandmarkts in Deutschland", so Matthias Kurth, Präsident der Reg TP. "Die von verschiedenen Wettbewerbern befürchtete deutliche Anhebung der Vorleistungspreise für breitbandige Internetdienste wurde nicht genehmigt. Vielmehr wird die Absenkung der Zugangsentgelte um rund 18 Prozent dem Wettbewerb im Breitbandmarkt neue Impulse verleihen."
Gleichzeitig wurden mit der ausgesprochenen Genehmigung die einmaligen und einmal jährlich fälligen Entgelte für die Überlassung der ZISP-Zugänge in den drei Bandbreiten von 34, 155 und 622 Mbit/s festgelegt. Hier kam es sowohl zu Absenkungen als auch zu Steigerungen. Allerdings stellen die Zugänge nicht den wirtschaftlichen Schwerpunkt der Leistung dar.
Genehmigt wurden die Entgelte auf der Grundlage der Kostenunterlagen der DT AG. Es lag der Reg TP auch ein internationaler Preisvergleich vor. Außerdem hatte die Reg TP selbst eine Studie beim Wissenschaftlichen Institut für Kommunikationsdienste (WIK) in Auftrag gegeben, in deren Zentrum die Kostenermittlung der Leistung ZISP stand.
"Die Entscheidung ist ein wichtiges Signal für den Ausbau und das Wachstum des Breitbandmarkts in Deutschland", so Matthias Kurth, Präsident der Reg TP. "Die von verschiedenen Wettbewerbern befürchtete deutliche Anhebung der Vorleistungspreise für breitbandige Internetdienste wurde nicht genehmigt. Vielmehr wird die Absenkung der Zugangsentgelte um rund 18 Prozent dem Wettbewerb im Breitbandmarkt neue Impulse verleihen."
Gleichzeitig wurden mit der ausgesprochenen Genehmigung die einmaligen und einmal jährlich fälligen Entgelte für die Überlassung der ZISP-Zugänge in den drei Bandbreiten von 34, 155 und 622 Mbit/s festgelegt. Hier kam es sowohl zu Absenkungen als auch zu Steigerungen. Allerdings stellen die Zugänge nicht den wirtschaftlichen Schwerpunkt der Leistung dar.
Genehmigt wurden die Entgelte auf der Grundlage der Kostenunterlagen der DT AG. Es lag der Reg TP auch ein internationaler Preisvergleich vor. Außerdem hatte die Reg TP selbst eine Studie beim Wissenschaftlichen Institut für Kommunikationsdienste (WIK) in Auftrag gegeben, in deren Zentrum die Kostenermittlung der Leistung ZISP stand.