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Wettbewerb im Ortsnetz gewinnt an Fahrt
Der Gesamtmarkt für Telekommunikationsdienste in Deutschland wächst in diesem Jahr voraussichtlich um 3,3 Prozent auf insgesamt 62,9 Mrd. Euro. Sowohl im Festnetz als auch im Mobilfunk wird das Marktwachstum wesentlich von den neuen Wettbewerbern getrieben. Mit einem Umsatzvolumen von 18,9 Mrd. Euro machen dabei die Mobilfunkdienste fast zwei Drittel des Umsatzvolumens der Wettbewerber im Telekommunikationsmarkt aus. Dies geht aus der aktuellen - im Auftrag des Verbandes der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM) e.V. erstellten - Marktanalyse von DIALOG CONSULT hervor.
Auch der DSL-Wettbewerb erhält durch die hohe Nachfrage nach breitbandigen Internetdiensten neue Impulse. Trotz des seit Juli möglichen Vertriebs von DSL-Anschlüssen auf Resale-Basis (Wiederverkauf von Telekom-Leistungen auf eigenen Namen und eigene Rechnung durch Wettbewerber) gewinnt dieser aber nur langsam an Fahrt, so die Erkenntnisse der Studie über die neuesten Entwicklungen im DSL-Markt. Aufgrund des bestehenden Anschlussmonopols im Ortsnetz ist die Vormachtstellung der Deutschen Telekom dort weiterhin ungebrochen.
Zwar bauen die Wettbewerber ihren Marktanteil am Verbindungsvolumen im Ortsnetz im Zuge von Call-by-Call und Pre-Selection sowie durch die deutlich gestiegene Zahl an Komplettanschlüssen weiter aus, die Deutsche Telekom konnte jedoch durch ihre massive Bündelprodukt- und Optionstarifstrategie den Rückgang an Verbindungsumsätzen im Festnetz durch erhöhte Anschlussumsätze weitgehend kompensieren. Dadurch verfolgt das marktbeherrschende Unternehmen das Ziel, potenzielle Kunden der Wettbewerber langfristig an sich zu binden.
Die Wettbewerber können ihre Verbindungsminuten im Festnetzmarkt insgesamt auf 428 Mio. Minuten pro Tag steigern. Maßgeblich getrieben wurde diese Entwicklung von einem deutlich anziehenden Wettbewerb im Ortsnetz, der in 2004 erstmals ganzjährig ausgewiesen werden kann. Von allen Ortsnetzminuten haben die Wettbewerber mittlerweile einen Anteil 32,4 Prozent bei 72 Mio. generierten Minuten pro Tag.
Im Fernverkehr konnten die Wettbewerber ihren Marktanteil kontinuierlich weiter von 43,5 Prozent im Jahr 2003 auf 46,9 Prozent bis Ende 2004 steigern. Das Verbindungsminutenvolumen pro Tag wird in diesem Bereich voraussichtlich von 163 Mio. Minuten pro Tag auf 181 Mio. Minuten pro Tag steigen.
Auch der DSL-Wettbewerb erhält durch die hohe Nachfrage nach breitbandigen Internetdiensten neue Impulse. Trotz des seit Juli möglichen Vertriebs von DSL-Anschlüssen auf Resale-Basis (Wiederverkauf von Telekom-Leistungen auf eigenen Namen und eigene Rechnung durch Wettbewerber) gewinnt dieser aber nur langsam an Fahrt, so die Erkenntnisse der Studie über die neuesten Entwicklungen im DSL-Markt. Aufgrund des bestehenden Anschlussmonopols im Ortsnetz ist die Vormachtstellung der Deutschen Telekom dort weiterhin ungebrochen.
Zwar bauen die Wettbewerber ihren Marktanteil am Verbindungsvolumen im Ortsnetz im Zuge von Call-by-Call und Pre-Selection sowie durch die deutlich gestiegene Zahl an Komplettanschlüssen weiter aus, die Deutsche Telekom konnte jedoch durch ihre massive Bündelprodukt- und Optionstarifstrategie den Rückgang an Verbindungsumsätzen im Festnetz durch erhöhte Anschlussumsätze weitgehend kompensieren. Dadurch verfolgt das marktbeherrschende Unternehmen das Ziel, potenzielle Kunden der Wettbewerber langfristig an sich zu binden.
Die Wettbewerber können ihre Verbindungsminuten im Festnetzmarkt insgesamt auf 428 Mio. Minuten pro Tag steigern. Maßgeblich getrieben wurde diese Entwicklung von einem deutlich anziehenden Wettbewerb im Ortsnetz, der in 2004 erstmals ganzjährig ausgewiesen werden kann. Von allen Ortsnetzminuten haben die Wettbewerber mittlerweile einen Anteil 32,4 Prozent bei 72 Mio. generierten Minuten pro Tag.
Im Fernverkehr konnten die Wettbewerber ihren Marktanteil kontinuierlich weiter von 43,5 Prozent im Jahr 2003 auf 46,9 Prozent bis Ende 2004 steigern. Das Verbindungsminutenvolumen pro Tag wird in diesem Bereich voraussichtlich von 163 Mio. Minuten pro Tag auf 181 Mio. Minuten pro Tag steigen.