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15 Prozent der Internetnutzer hatten Sicherheitsprobleme
15 Prozent der Internet-Nutzenden in Deutschland gaben bei der Pilotstudie "Informationstechnologie in Haushalten 2003" des Statistischen Bundesamtes an, zwischen April 2002 und März 2003 Sicherheitsprobleme im Internet gehabt zu haben. Die meisten hatten durch Computerviren Informationen oder Zeit verloren (13 Prozent); 4 Prozent gaben
auch oder zusätzlich an, dass ihre persönlichen Informationen im Internet missbraucht worden seien. Der Missbrauch von Kreditkartendaten trat mit weniger als einem Prozent nur selten auf – auch wenn dies im Einzelfall erhebliche Konsequenzen haben kann.
Ob diese Risiken auftreten, hängt vor allem von der Dauer der Internet-Nutzung ab: Je ausgiebiger das "Surfen", umso höher ist das Risiko, mit den genannten Sicherheitsproblemen konfrontiert zu werden. Von denen, die 10 und mehr Stunden pro Woche online gingen, war ein knappes Drittel (30 Prozent) von Sicherheitsproblemen betroffen. Beschränkte sich der Zugriff auf das Internet auf höchstens 2 Stunden wöchentlich, traten deutlich seltener Schwierigkeiten auf. Aber auch in dieser Gruppe mussten sich immerhin 10 Prozent mit Problemen auseinander setzen.
Ob diese Risiken auftreten, hängt vor allem von der Dauer der Internet-Nutzung ab: Je ausgiebiger das "Surfen", umso höher ist das Risiko, mit den genannten Sicherheitsproblemen konfrontiert zu werden. Von denen, die 10 und mehr Stunden pro Woche online gingen, war ein knappes Drittel (30 Prozent) von Sicherheitsproblemen betroffen. Beschränkte sich der Zugriff auf das Internet auf höchstens 2 Stunden wöchentlich, traten deutlich seltener Schwierigkeiten auf. Aber auch in dieser Gruppe mussten sich immerhin 10 Prozent mit Problemen auseinander setzen.