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Bundesbürger geben fast 3 Mrd. Euro für Handys aus
Das Handy ist längst ein allgegenwärtiges Utensil für jedermann – unverzichtbar für alle Altersklassen, vom Grundschüler bis zum Senior. Seit über einem Jahr wächst die Nachfrage wieder kräftig. So wurden im Jahr 2003 nach Marktdaten der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) 14,6 Millionen Handys in Deutschland verkauft – 26 Prozent mehr als im Vorjahr. Für 2004 schätzt die Branche die Verkaufzahlen auf rund 15,9 Millionen, was einer Steigerung von 9 Prozent entspricht.
Sowohl die deutliche Nachfrage-Belebung als auch der Trend zu höherpreisigen Mobiltelefonen spiegeln den Fortschritt in Technik und Ausstattung der handlichen Kommunikationsgeräte: 2003 setzten sich die Kamera-Handys durch; im Weihnachtsgeschäft des Jahres konnten bereits 40 Prozent aller verkauften Modelle Fotos schießen, etliche davon sogar Video-Clips.
Damit ist die Entwicklung des Handys vom Gerät für die reine Sprach-Kommunikation zum universellen Multimedia-Tool aber noch längst nicht am Ende. In diesem Jahr erschienen bereits Modelle, die Bilder mit einer Auflösung von einem Megapixel aufnehmen können. Damit beginnen sie, zur Qualität einfacher Digitalkameras aufzuschließen. Eingebaute MP3-player machen das Handy darüber hinaus auch zur mobilen Musik-Maschine.
Selbst Radios gehören immer öfter zur Handy-Ausstattung. In absehbarer Zeit werden sogar bewegte Bilder aus dem Äther hinzukommen: Vom August bis zum Oktober erprobte eine Gruppe aus Industrie- und Telekommunikationsunternehmen in Berlin bereits erfolgreich die Ausstrahlung von Video-Diensten nach dem Standard DVB-H (Übertragungsverfahren für digitale Dienste auf mobile Endgeräte).
Aber auch die Auswahl an seriöseren Funktionen wächst ständig. Adressverwaltung, Terminkalender und e-Mail-Abruf zählen beinahe schon zu den Selbstverständlichkeiten. Moderne Smartphones mit großen Displays bieten darüber hinaus Funktionen wie den e-Mail-Versand, den Web-Browser und sogar die Navigation. Kein Wunder also, wenn die Branche auch für 2005 mit weiter steigenden Handy-Verkaufszahlen rechnet: Gut 19 Millionen Mobiltelefone werden dann nach ersten Schätzungen der gfu verkauft, rund 20 Prozent mehr als in diesem Jahr.
Sowohl die deutliche Nachfrage-Belebung als auch der Trend zu höherpreisigen Mobiltelefonen spiegeln den Fortschritt in Technik und Ausstattung der handlichen Kommunikationsgeräte: 2003 setzten sich die Kamera-Handys durch; im Weihnachtsgeschäft des Jahres konnten bereits 40 Prozent aller verkauften Modelle Fotos schießen, etliche davon sogar Video-Clips.
Damit ist die Entwicklung des Handys vom Gerät für die reine Sprach-Kommunikation zum universellen Multimedia-Tool aber noch längst nicht am Ende. In diesem Jahr erschienen bereits Modelle, die Bilder mit einer Auflösung von einem Megapixel aufnehmen können. Damit beginnen sie, zur Qualität einfacher Digitalkameras aufzuschließen. Eingebaute MP3-player machen das Handy darüber hinaus auch zur mobilen Musik-Maschine.
Selbst Radios gehören immer öfter zur Handy-Ausstattung. In absehbarer Zeit werden sogar bewegte Bilder aus dem Äther hinzukommen: Vom August bis zum Oktober erprobte eine Gruppe aus Industrie- und Telekommunikationsunternehmen in Berlin bereits erfolgreich die Ausstrahlung von Video-Diensten nach dem Standard DVB-H (Übertragungsverfahren für digitale Dienste auf mobile Endgeräte).
Aber auch die Auswahl an seriöseren Funktionen wächst ständig. Adressverwaltung, Terminkalender und e-Mail-Abruf zählen beinahe schon zu den Selbstverständlichkeiten. Moderne Smartphones mit großen Displays bieten darüber hinaus Funktionen wie den e-Mail-Versand, den Web-Browser und sogar die Navigation. Kein Wunder also, wenn die Branche auch für 2005 mit weiter steigenden Handy-Verkaufszahlen rechnet: Gut 19 Millionen Mobiltelefone werden dann nach ersten Schätzungen der gfu verkauft, rund 20 Prozent mehr als in diesem Jahr.