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Scharfe Kritik an der Dividendenpolitik der Telekom
An der gestrigen Ankündigung der Deutschen Telekom ein Dividendenzahlung in Höhe von 62 Cent pro Aktie anzusterben wird scharfe Kritik geäußert. Beobachter gehen davon aus, dass der Bund, der immer noch größter Aktionär der Deutschen Telekom ist, sich für die unerwartet hohe Ausschüttung stark gemacht hat. "Hier zeigt sich die Rücksichtslosigkeit des Bundes im Umgang mit seinen Unternehmen", sagte der haushaltspolitische Sprecher der Union, Dietrich Austermann, dem Tagesspiegel. "Der Bund setzt seine Interessen rigoros durch."
Auch ein Vertreter der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) sieht in der Finanznot des Bundes einen Grund für die hohe Dividende. "An der Höhe der Dividende kann man sehen, wie schlecht es dem Bund geht", sagte Hans-Richard Schmitz, Sprecher der DSW.
Auch ein Vertreter der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) sieht in der Finanznot des Bundes einen Grund für die hohe Dividende. "An der Höhe der Dividende kann man sehen, wie schlecht es dem Bund geht", sagte Hans-Richard Schmitz, Sprecher der DSW.