Babyphones und Mikrowellen drosseln WLAN-Karten

11.12.2004 von
Anwender, die sich eine so genannte WLAN-Karte (Wireless LAN) zulegen wollen, müssen in der Praxis mit wesentlich niedrigeren Datenübertragungsraten rechnen, als die Hersteller versprechen. Der Grund: Viele Störquellen zu Hause dämpfen die theoretisch erreichbare Höchstgeschwindigkeit, die auf den Produktverpackungen angegeben wird. Probleme schaffen vor allem sichtbare Hindernisse wie Mauern und Wände, aber auch alle Komponenten, die im 2,4-Gigahertz-Bereich senden. Hierzu zählen Bluetooth-Geräte, Babyphones und sogar der Mikrowellenherd.

Computer-Experten der PC-WELT (Ausgabe 1/2005) stellten in einem aktuellen Test von WLAN-Karten fest, dass viele moderne 802.11g-WLAN-Karten unter optimalen Bedingungen enttäuschen. Die per WLAN-Standard definierte Höchstgeschwindigkeit für eine 802.11g-Karte liegt bei 54 MBit/s, dennoch kamen viele WLAN-Karten bei einer direkten Entfernung von 2,5 Metern zur Gegenstelle, einem so genannten Access Point, im Schnitt auf eine Transferleistung von 3,0 MBit/s. Bei rund 13 Metern Abstand und zwei Gipskartonmauern als Hindernis fiel die Datenrate sogar auf durchschnittlich 2,2 MBit/s zurück. Auf 0,3 MBit/s fiel der Mittelwert ab, wenn die Funkwellen mehr als 20 Meter überbrücken und dabei mehrere Gips- und Stahlbetonwände durchdringen müssen.

Testsieger mit einem sehr gutem Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Asus-PCI-Karte WL-138G (rund 30 Euro). Das Asus Modell überzeugte durch eine hohe Übertragungsgeschwindigkeit bei längeren Funkwegen. Für das Senden und Empfangen von Daten auf kurzen und mittleren Strecken ist die D-Link DWL-G650 für etwa 40 Euro zu empfehlen.
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