Ab Frühjahr strengere Regeln für Dialer
Die Regeln für den Einsatz von Dialern werden noch einmal verschärft. Im Frühjahr 2005 sollen neue Vorschriften in Kraft treten, die das Aussehen von Einwählprogramme über 09009-Nummern weitaus genauer als bisher regeln. Kernpunkt werden dabei ein neues, einheitliches Zustimmungsfenster, und exakte Vorgaben für die Tarifnennung sein. Am Mittwoch will die Behörde ihre Pläne öffentlich machen. Das berichtet das Internetportal Dialerschutz.de.
Dialer-Anbieter sind derzeit noch auf der rechtlich sicheren Seite, wenn sie den Preis für die Dialer-Einwahl erst im dritten Zustimmungsfenster angeben. Dass der Verbraucher bis dahin schon in zwei Fenstern auf „OK“ geklickt hat und deshalb die kleingedruckte Preisangabe am Schluss oft übersieht, war in der Vergangenheit vielfach kritisiert worden. Damit soll jetzt Schluss sein. Denn die Regulierer wollen ein einheitliches Fenster einführen, in dem der – bis zu 30 Euro hohe – Preis für die Einwahl nicht mehr übersehen werden kann.
Um Tricks und Manipulationen mit diesem Fenster zu verhindern, gibt die Behörde das Aussehen ganz genau vor: „Das Fenster muss auf dem Bildschirm zentriert dargestellt werden und so erscheinen, wie es aus der Abbildung ersichtlich ist“, heißt es in dem Plan, der Dialerschutz.de vorliegt. Außerdem müssten sich künftig „Größe, Gestaltung, Farbgebung und Platzierung des Fensters, in welchem die explizite Zustimmung zur Installation bzw. Aktivierung abgefragt wird“, von dem Fenster, in dem die Zustimmung zur Verbindungsherstellung abgefragt wird, „deutlich unterscheiden“.
Damit soll verhindert werden, dass User in einer Art „Tunneleffekt“ immer wieder auf „OK“ klicken, ohne die zugehörigen Informationen wahrzunehmen. Zudem soll künftig sicher gestellt werden, dass Dialer, die sich nach der Einwahl selbst vom PC des Betroffenen selbst löschen, nicht mehr eingesetzt werden.
Bei ihrem Vorhaben, den Verbraucherschutz zu verbessern, hat sich die Regulierungsbehörde gleich eine ganze Reihe von Kritikpunkten an den bisherigen Bestimmungen vorgenommen. Dabei wurde auch ein Teil der Anregungen verwirklicht, die im Rahmen eines Anhörungsverfahrens im Sommer bei der Behörde eingegangen waren.
Dialer-Anbieter sind derzeit noch auf der rechtlich sicheren Seite, wenn sie den Preis für die Dialer-Einwahl erst im dritten Zustimmungsfenster angeben. Dass der Verbraucher bis dahin schon in zwei Fenstern auf „OK“ geklickt hat und deshalb die kleingedruckte Preisangabe am Schluss oft übersieht, war in der Vergangenheit vielfach kritisiert worden. Damit soll jetzt Schluss sein. Denn die Regulierer wollen ein einheitliches Fenster einführen, in dem der – bis zu 30 Euro hohe – Preis für die Einwahl nicht mehr übersehen werden kann.
Um Tricks und Manipulationen mit diesem Fenster zu verhindern, gibt die Behörde das Aussehen ganz genau vor: „Das Fenster muss auf dem Bildschirm zentriert dargestellt werden und so erscheinen, wie es aus der Abbildung ersichtlich ist“, heißt es in dem Plan, der Dialerschutz.de vorliegt. Außerdem müssten sich künftig „Größe, Gestaltung, Farbgebung und Platzierung des Fensters, in welchem die explizite Zustimmung zur Installation bzw. Aktivierung abgefragt wird“, von dem Fenster, in dem die Zustimmung zur Verbindungsherstellung abgefragt wird, „deutlich unterscheiden“.
Damit soll verhindert werden, dass User in einer Art „Tunneleffekt“ immer wieder auf „OK“ klicken, ohne die zugehörigen Informationen wahrzunehmen. Zudem soll künftig sicher gestellt werden, dass Dialer, die sich nach der Einwahl selbst vom PC des Betroffenen selbst löschen, nicht mehr eingesetzt werden.
Bei ihrem Vorhaben, den Verbraucherschutz zu verbessern, hat sich die Regulierungsbehörde gleich eine ganze Reihe von Kritikpunkten an den bisherigen Bestimmungen vorgenommen. Dabei wurde auch ein Teil der Anregungen verwirklicht, die im Rahmen eines Anhörungsverfahrens im Sommer bei der Behörde eingegangen waren.