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E-Plus-Chef kritisiert Vodafone-Strategie
E-Plus-Chef Uwe Bergheim hat den Mobilfunkkonkurrenten Vodafone für seine Strategie bei der Einführung des UMTS-Dienstes kritisiert. Vodafone überfordere das Gros der Handynutzer mit seinem Vorpreschen bei UMTS, so Bergheim in einem Interview mit der Berliner Zeitung. Bis auf ein paar Technik-begeisterte Freaks könne noch niemand richtig einschätzen, welchen zusätzlichen Nutzen UMTS bringt. Die meisten Kunden wollen mit dem Handy vorrangig telefonieren.
Außerdem wurde mit dem Vorpreschen von Vodafone die Chance vertan, die Subventionierung von Handys zu beenden. Die hohen Handysubventionen sind ein Hauptgrund für die vergleichsweise hohen Gesprächsgebühren: "Handys für null Euro und gleichzeitig Gespräche fast zum Nulltarif - beides zusammen geht nicht.", so Bergheim weiter. Der E-Plus-Chef geht jedoch davon aus, dass vor allem die Roamingpreisen bald in Bewegung kommen werden. Dazu müssten jedoch bilaterale Verträge geändert werden.
Außerdem wurde mit dem Vorpreschen von Vodafone die Chance vertan, die Subventionierung von Handys zu beenden. Die hohen Handysubventionen sind ein Hauptgrund für die vergleichsweise hohen Gesprächsgebühren: "Handys für null Euro und gleichzeitig Gespräche fast zum Nulltarif - beides zusammen geht nicht.", so Bergheim weiter. Der E-Plus-Chef geht jedoch davon aus, dass vor allem die Roamingpreisen bald in Bewegung kommen werden. Dazu müssten jedoch bilaterale Verträge geändert werden.