Handygeschäft von Siemens nicht überlebensfähig
Der Handysparte des Elektronikkonzerns Siemens wird kein gutes Zeugnis ausgestellt. Ein Verkauf, möglicherweise bereits in den kommenden Tagen, wird damit immer wahrscheinlicher. Eine Exklusivstudie der Unternehmensberatung Accenture für die WirtschaftsWoche bescheinigt Siemens nicht für den globalen Wettbewerb gewappnet zu sein.
Eine Entscheidung über die Zukunft der Handysparte soll bis zur Hauptversammlung am Donnerstag kommender Woche gefallen sein. Nach Informationen der WirtschaftsWoche laufen Gespräche mit der koreanischen LG Electronics und anderen Unternehmen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003/2004 machte Siemens in der Mobilfunksparte einen Verlust von 152 Millionen Euro.
Laut der Studie habe Siemens zu spät auf neue Handy-Trends wie Kameras, MP3-Spieler oder Business-Phones für Geschäftskunden reagiert.
Eine Entscheidung über die Zukunft der Handysparte soll bis zur Hauptversammlung am Donnerstag kommender Woche gefallen sein. Nach Informationen der WirtschaftsWoche laufen Gespräche mit der koreanischen LG Electronics und anderen Unternehmen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003/2004 machte Siemens in der Mobilfunksparte einen Verlust von 152 Millionen Euro.
Laut der Studie habe Siemens zu spät auf neue Handy-Trends wie Kameras, MP3-Spieler oder Business-Phones für Geschäftskunden reagiert.