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T-Mobile streicht 2200 Stellen und strafft Handysortiment
T-Mobile hat heute in Bonn Details seines Wachstums- und Effizienzprogramms "Save for Growth" vorgestellt. Mit dem Programm will T-Mobile bis Ende 2006 ein jährliches Einsparvolumen von einer Milliarde Euro (rund zehn Prozent der laufenden Kosten) erzielen. 85 Prozent der Einsparungen verteilen sich auf folgende Bereiche:
- Gezieltere Steuerung von Handysubventionen sowie die Verbesserung der Einkaufskonditionen und Entwicklungskosten von mobilen Terminals (500 Millionen Euro)
- Optimierung der Lieferantenbeziehungen und Nutzung von Konzernsynergien (250 Millionen Euro),
- Fokussierung des Produkt- und Serviceportfolios (50 Millionen)
- Reduzierung von Gemeinkosten (50 Millionen Euro)
Die restlichen 15 Prozent entfallen auf die Reduzierung der Personal- und Personalzusatzkosten in den europäischen Gesellschaften (150 Millionen Euro, entspricht rund zehn Prozent der Gesamtpersonalkosten).
Der Schwerpunkt der Unternehmensphilosophie liegt nicht mehr im reinen Kundenwachstum, sondern in der Entwicklung und Pflege intensiver Kundenbeziehungen. Deshalb verschiebt sich beim Einkauf von Mobiltelefonen der Fokus von T-Mobile. Zukünftig wird sich T-Mobile beim Angebot an Handymodellen stärker an den tatsächlichen Kundenbedürfnissen ausrichten und das Sortiment straffen. Einerseits werde man seinen Fokus gezielter auf ausgewählte T-Mobile spezifische Produkte, wie die MDA-Familie legen. Andererseits werde T-Mobile sein Geräteprogramm von derzeit über 50 Modellen auf rund 30 bis 40 Typen reduzieren.
Die veränderten Marktbedingungen verlangen ebenfalls Anpassungen bei Vertrieb und Service. So erfolge die Vermarktung anspruchsvoller Produkte und Lösungen auch weiterhin über den Fachhandel und die Direktvertriebe, also über die T-Punkte beziehungsweise über die Geschäftskunden-Vertriebe der T-Systems. Vor allem für Standardprodukte, etwa die Guthabenkarte Xtra, wird T-Mobile auch elektronische Vertriebskanäle (E-Channel) und die Möglichkeiten des Telesales stärker nutzen. Die Mobilfunk-Serviceprovider werden aber auch weiterhin eine tragende Säule des Geschäftes bleiben.
Daneben wird T- Mobile die Anforderungen an die Profitabilität seiner Produkte und Dienste weiter erhöhen. So überprüft das Unternehmen, welche Angebote es selbst und welche es von Partnern entwickeln lässt.
Insgesamt will T-Mobile mit diesen Maßnahmenpaketen etwa 850 Millionen Euro einsparen. Der verbleibende Teil der Einsparungen soll durch die Steigerung der Personalproduktivität erreicht werden. Dazu plant das Unternehmen, die Personalkosten in Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden, Österreich und Tschechien um 150 Millionen Euro zu senken. Die notwendigen Einsparungen bei den Personalkosten können dazu führen, dass in den nächsten zwei Jahren in Europa bis zu 2.200 Stellen (etwa zehn Prozent der Belegschaft) abgebaut werden müssen, davon bis zu 1.200 in den deutschen T-Mobile Organisationseinheiten.
- Gezieltere Steuerung von Handysubventionen sowie die Verbesserung der Einkaufskonditionen und Entwicklungskosten von mobilen Terminals (500 Millionen Euro)
- Optimierung der Lieferantenbeziehungen und Nutzung von Konzernsynergien (250 Millionen Euro),
- Fokussierung des Produkt- und Serviceportfolios (50 Millionen)
- Reduzierung von Gemeinkosten (50 Millionen Euro)
Die restlichen 15 Prozent entfallen auf die Reduzierung der Personal- und Personalzusatzkosten in den europäischen Gesellschaften (150 Millionen Euro, entspricht rund zehn Prozent der Gesamtpersonalkosten).
Der Schwerpunkt der Unternehmensphilosophie liegt nicht mehr im reinen Kundenwachstum, sondern in der Entwicklung und Pflege intensiver Kundenbeziehungen. Deshalb verschiebt sich beim Einkauf von Mobiltelefonen der Fokus von T-Mobile. Zukünftig wird sich T-Mobile beim Angebot an Handymodellen stärker an den tatsächlichen Kundenbedürfnissen ausrichten und das Sortiment straffen. Einerseits werde man seinen Fokus gezielter auf ausgewählte T-Mobile spezifische Produkte, wie die MDA-Familie legen. Andererseits werde T-Mobile sein Geräteprogramm von derzeit über 50 Modellen auf rund 30 bis 40 Typen reduzieren.
Die veränderten Marktbedingungen verlangen ebenfalls Anpassungen bei Vertrieb und Service. So erfolge die Vermarktung anspruchsvoller Produkte und Lösungen auch weiterhin über den Fachhandel und die Direktvertriebe, also über die T-Punkte beziehungsweise über die Geschäftskunden-Vertriebe der T-Systems. Vor allem für Standardprodukte, etwa die Guthabenkarte Xtra, wird T-Mobile auch elektronische Vertriebskanäle (E-Channel) und die Möglichkeiten des Telesales stärker nutzen. Die Mobilfunk-Serviceprovider werden aber auch weiterhin eine tragende Säule des Geschäftes bleiben.
Daneben wird T- Mobile die Anforderungen an die Profitabilität seiner Produkte und Dienste weiter erhöhen. So überprüft das Unternehmen, welche Angebote es selbst und welche es von Partnern entwickeln lässt.
Insgesamt will T-Mobile mit diesen Maßnahmenpaketen etwa 850 Millionen Euro einsparen. Der verbleibende Teil der Einsparungen soll durch die Steigerung der Personalproduktivität erreicht werden. Dazu plant das Unternehmen, die Personalkosten in Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden, Österreich und Tschechien um 150 Millionen Euro zu senken. Die notwendigen Einsparungen bei den Personalkosten können dazu führen, dass in den nächsten zwei Jahren in Europa bis zu 2.200 Stellen (etwa zehn Prozent der Belegschaft) abgebaut werden müssen, davon bis zu 1.200 in den deutschen T-Mobile Organisationseinheiten.